Themen

global citizenBerlin. - Bei der Finanzierungskonferenz für die Auffüllung der Internationalen Entwicklungsorganisation (IDA) der Weltbank in Seoul sagte die Bundesregierung rund 1,6 Milliarden Euro zu. Die Nichtregierungsorganisationen Global Citizen, International Rescue Committee (IRC) Deutschland und ONE reagieren verhalten auf Deutschlands Beitrag. Trotz des steigenden Bedarfs beinhalten die Zusagen keine Erhöhung zur letzten Finanzierungskonferenz.

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alternativer nobelpreis 2024 : preisträger

Stockholm. - Der palästinensische Menschenrechtsaktivist Issa Amro ist mit seiner Organisation «Youth Against Settlement» einer der diesjährigen Preisträger der «Right Livelihood Awards». Geehrt wurden unter anderen auch die Aktivistin Joan Carling (Philippinen) und die Umweltaktivistin Anabela Lemos (Mosambik).

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netzwerk gerechter welthandelBerlin/Brüssel. – Kurz vor einem möglichen Abschluss des EU-Mercosur-Handelsabkommens warnen erneut 395 zivilgesellschaftliche Organisationen, soziale Bewegungen und wissenschaftliche Institutionen aus Lateinamerika und Europa eindringlich vor dem Abkommen. Sie fordern einen Stopp des Vertrags, da dieser die Interessen von Konzernen über den Schutz von Menschen, Umwelt und demokratischen Rechten stelle.

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uno log claim 800

Genf (epo.de). - Im kommenden Jahr sind rund 305 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen, warnen die Vereinten Nationen. In einem globalen Appell für 2025 ruft die UNO die internationalen Geldgeber dazu auf, 47 Milliarden US-Dollar zur Verfügung zu stellen.

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usaid logoDEVEX spekuliert über die künftige Leitung der US-Entwicklungsagentur USAID: "Return to Trumpworld: Who will shape US aid policy?". Gehandelt werden unter anderen Sean Cairncross, ehemaliger Chef von MCC, oder Multitalent Musk: "And then there’s Elon Musk. Whether as Trump’s 'government efficiency' czar or wild card, his shadow looms large. Musk’s history of social media spats and headline-grabbing stunts ensures he’ll bring his own brand of chaos to the table. Will his influence reshape foreign aid, or simply spark more feuds on Twitter? — sorry, X! Time will tell."

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diakonie

Berlin. - Die anhaltenden Kämpfe in Syrien zwingen immer mehr Menschen zur Flucht vor der Gewalt. „Wer noch vor wenigen Wochen meinte, dass Syrien sicher für eine Rückkehr Geflüchteter sei, wird spätestens jetzt eines Besseren belehrt. Die Lage in der gesamten Region läuft aus dem Ruder und es droht ein Flächenbrand“, warnt Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

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aktion hungerBerlin. - In Haiti zwingt die eskalierte Bandengewalt zehntausende Menschen zur Flucht aus ihren Häusern in Port-au-Prince. Der Zugang zu humanitärer Hilfe wird für die Menschen vor Ort immer wichtiger, doch die Angriffe auf Hilfsorganisationen nehmen zu. Aktion gegen den Hunger fordert ein Ende der Gewalt und den Schutz von humanitären Helfer*innen.

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Leverkusen. - Am 3. Dezember jährt sich die Katastrophe von Bhopal zum vierzigsten Mal. In einer Pestizid-Fabrik der US-Firma Union Carbide flog ein mit Methylisocyanat (MIC) gefüllter Tank in die Luft. Allein in den ersten drei Tagen nach der Detonation starben 2.500 bis 3.500 Menschen durch die Giftgase, den Spätfolgen erlagen rund 20.000. Viele der Betroffenen warten immer noch auf Gerechtigkeit. Die damals freigesetzten Chemikalien bedrohen die Gesundheit der Anwohner*innen bis heute, denn eine Sanierung des verseuchten Geländes fand nie statt.

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care logo neuBonn. - Die internationale Hilfsorganisation CARE ist zutiefst besorgt über die Situation von etwa 12.000 Menschen in der ukrainischen Stadt Pokrovsk, darunter 55 Kinder, die dort unter katastrophalen humanitären Bedingungen leben. Die Ein- und Ausreise ist derzeit massiv eingeschränkt und die Lieferung lebenswichtiger Hilfsgüter erheblich erschwert. Evakuierungszüge fahren nur noch vom 100 Kilometer entfernten Pavlohrad aus. Vielen Bewohner:innen fehlen die finanziellen Mittel, um die Stadt zu verlassen, oder müssen bleiben, um ältere Verwandte zu pflegen. Vor allem Frauen, Mädchen, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen sind gefährdet.

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misereorAachen. - Seit Wochen eskalieren die Zustände an den Grenzübergängen zwischen der Dominikanischen Republik und Haiti. Nach der Ankündigung von Präsident Luis Abinader (Dominikanische Republik) im Oktober, großangelegte Abschiebungen haitianischer Staatsangehöriger durchzuführen, haben umfangreiche Deportationen begonnen. Die Hilfsorganisation Misereor und ihr haitianischer Partner GARR (Groupe d’Appui aux Rapatriés et Refugiés) verurteilen diese Maßnahmen aufs Schärfste und fordern die Regierung in Santo Domingo dringend auf, die völkerrechtswidrigen Abschiebungen unverzüglich zu stoppen.

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engagement weltweit 800Pixel

Siegburg. – Am 23. November fand zum 12. Mal die deutschlandweit einzige Fach- und Jobmesse zur Arbeit in der Entwicklungszusammenarbeit (EZ) statt: ENGAGEMENT WELTWEIT, die vom AKLHÜ organisiert wird. Am Vorabend kamen die 45 Aussteller, die auf der Messe vertreten waren, zu einem Netzwerktreffen zusammen, begleitet von einem politischen Dialog mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze. Im Mittelpunkt stand die Frage nach der Zukunft der Entwicklungszusammenarbeit. Auch epo und epojobs.eu waren in diesem Jahr mit dabei.

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