Hintergrund

epoEntwicklungspolitik Online (www.epo.de) ist das (von Konzernen wie NGOs) unabhängige Webportal zur Internationalen Zusammenarbeit im deutschsprachigen Raum. Wir bringen Nachrichten, Hintergrundberichte und Analysen zu entwicklungs- und umweltpolitischen Themen und konzentrieren uns dabei auf den "Globalen Süden" - die aufstrebenden Staaten Afrikas, Asiens und Lateinamerikas und die Politik der "klassischen " Industriestaaten gegenüber diesen Ländern.

Entwicklungspolitik Online wurde von dem Fachjournalisten Klaus A. Boldt zur "Geburtsstunde" des World Wide Web im Jahr 1995 gegründet und ist seit 1996 unter der Domain epo.de abrufbar. (Ältere Versionen finden Sie im Internet-Archiv, das die Geschichte des WWW eindrucksvoll dokumentiert).

  • epo.de ist seit 1996 ein Portal zu (vorwiegend) deutschsprachigen Quellen im Internet und liefert Nachrichten und Analysen zu den Themen Internationale Zusammenarbeit, Umwelt und Entwicklungspolitik. Wir möchten auf epo.de künftig noch mehr eigene Analysen und Hintergrundberichte anbieten. Nachrichten und Publikationen von entwicklungspolitischen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen können wir aufgrund des stetigen Anwachsens der Zahl der Organisationen und ihrer Veröffentlichungen nicht immer vollständig aufgreifen.

  • epojobs.de ist seit Jahren die gerne genutzte Jobbörse für Entwicklungsexperten und -helfer im deutschsprachigen Raum. Wir erreichen mit unsere Jobbörse eine klare Zielgruppe von InteressentInnen in diesem Arbeitsfeld. Die Chance, über epojobs.de einen Stelle zu finden oder den richtigen Experten für die jeweilige Aufgabe ausfindig zu machen, ist deshalb weitaus höher als bei den großen Stellenmärkten im Internet oder bei Offline-Medien.
  • mediawatchblog.org ist ein Joint Venture von Entwicklungspolitik Online mit dem Fachjournalisten Uwe Kerkow, der die Leitung des Blogs übernommen hat. Mit diesem Blog sollen interessante News, Berichte und Kommenare aus dem und über den Globalen Süden in Mainstream-Medien, in Internet-Foren und Blogs hervorgehoben werden. Wir scheuen hin und wieder auch nicht vor Medienkritik zurück, wenn Nachrichten und Analysen unserer Meinung nach ein Zerrbild der Nord-Süd-Beziehungen zeichnen.

Alle Inhalte auf epo,de und epojobs.de sind dezeit kostenlos abrufbar, dürfen aber nicht ungefragt übernommen werden. Wir finanzieren uns über Bannerwerbung und die niedrigen Anzeigengebühren unserer epo Jobbörse (epojobs.de).

Klaus Boldt, Herausgeber
Boldt Publishing


"More than 60 migrants feared dead at sea off Cape Verde coast", meldet die BBC am frühen Donnerstagmorgen. Der Weg zur Festung Europa wird immer mehr zu einer tödlichen Falle für Migranten. Die Regeln der "regelbasierten Ordnung" nützen wohl nur denen, die die Regeln machen

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Neu Delhi. - Im Dezember diesen Jahres versammelt sich die Welt zur UN-Klimakonferenz in Paris (COP 21), um eine neue internationale Klimaschutz-Vereinbarung zu treffen, die die globale Erwärmung aufhalten soll. Die UN-Mitgliedsstaaten waren aufgefordert, rechtzeitig vor der COP 21 ihre geplanten Klimaschutz-Beiträge (Intended Nationally Determined Contributions, INDCs) bei der United Nations Framework Convention on Climate Change (UNFCCC) einzureichen. Indien hat erstmals einen eigenen Beitrag im Kampf gegen die globale Klimaerwärmung bekannt gegeben. Bis 2030 will die Regierung die Wirtschaft wesentlich energieeffizienter machen und dabei auch den Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von fünf auf 25 Prozent steigern. In einem Dorf, sechs Stunden Zugfahrt von Neu Delhi entfernt, ist man schon einige Schritte weiter. Tilonia ist nicht an das Elektrizitätsnetz angeschlossen, aber komplett autark und nachhaltig mit Solaranlagen ausgestattet. Das Barefoot College im Ort bildet Frauen, die nicht lesen und schreiben können, zu Solar-Ingenieurinnen aus.

Berlin. - The Pope is due to give an address on sustainable development ahead of the opening of the United Nations Summit to adopt the post-2015 development agenda (Sustainable Development Goals) in September. Pope Francis was mostly applauded for his stance on the environment and climate change in his encyclical "Laudato si" and he used his recent trip to South America to speak out against poverty and inequality. In order to assess if he is the ideal candidate to call upon the United Nations assembly to decide on a meaningful agenda on sustainable development, this is a review of the Pope´s views on the environment, climate change, inequality and reproductive health and rights.

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Neu Delhi. - Eine Tochter zu bekommen ist für viele Inder noch immer kein Grund zur Freude. Wer es sich leisten kann, weiß dies zu verhindern. Durch geschlechterselektive Abtreibung, die offiziel verboten ist, kommen weniger Mädchen zur Welt als natürlich vorgesehen. Weltweit kommen auf 1000 Männer 983 Frauen, in Indien sind es 918, im nordindischen Bundesstaat Haryana sogar nur 879. Eine Hashtag-Kampagne soll das ändern. Unter dem Hashtag #SelfieWithDaughter zeigen sich auf Twitter Tausende Väter mit ihren Töchtern. Die Kampagne bündelt jedoch nur ein oberflächliches Engagement und ignoriert dabei die Ursachen für den niedrigen Status von Frauen.

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Kathmandu. - Auch zehn Tage nach dem katastrophalen Erdbeben in Nepal ist es schwierig, die weit entfernten Dörfer in den Bergen zu erreichen. Zehntausende Menschen sind durch das Erdbeben obdachlos geworden. Ihre Häuser sind eingestürzt oder so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr sicher sind. Barbara Zilly ist als Landeskoordinatorin der Welthungerhilfe in Nepal tätig und berichtet im Interview mit epo.de von den aktuellen Herausforderungen.

Reporter - ein Gesellschaftsspiel. Foto: Klaus Boldt

Berlin. - "Flüchtlingsunglücke auf dem Mittelmeer: Was kann Europa tun?" (SPON) -- "Flüchtlingskatastrophe: Was die EU gegen das Massensterben im Mittelmeer tun muss" (Süddeutsche Zeitung) - Europas Politiker und ihre Leitmedien, allen voran die deutschen, vergießen nach dem Tod von vermutlich 700 Flüchtlingen, die von Libyen nach Lampedusa unterwegs waren, mal wieder Krokodilstränen. Doch die Rezepte gegen das "Massensterben" sind immer die gleichen - die falschen. Ein Kommentar von epo.de Herausgeber Klaus Boldt.

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