Asien

DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat eine klare Trennung zwischen humanitärer Hilfe und militärischen Einsätzen in Afghanistan gefordert, um Respekt und Toleranz gegenüber den Hilfsorganisationen aufrechterhalten zu können. "Wenn Soldaten als Helfer auftreten, kann dies die Neutralität der humanitären Hilfe gefährden - und somit auch das Leben der Helfer. Daher fordern wir klare Grenzen zwischen Militär und Helfern", sagte DRK-Präsident Rudolf Seiters am Mittwoch in Berlin.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt (AA) verstärkt sein Engagement bei der Schaffung alternativer Einkommen für Drogenbauern in Afghanistan und führt gemeinsam mit der Aga Khan Foundation (AKF) ein mehrjähriges Projekt zur Wiederaufforstung von Pistazienwäldern in der nördlichen Provinz Takhar durch. Vertreter der Deutschen Botschaft und des Aga Khan Development Network (AKDN) unterzeichneten am Dienstag in Anwesenheit von Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Kabul eine entsprechende Vereinbarung.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat sich zu einem Strategiewechsel ihrer Projektarbeit in Afghanistan entschlossen. Der Vorstand der Hilfsorganisation fasste am Wochenende einen entsprechenden Beschluss. Demnach wird bis Oktober 2007 ein Konzept erarbeitet, das die Unabhängigkeit und Neutralität der entwicklungspolitischen Arbeit gewährleisten soll.
Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung und die Europäische Union bleiben auch weiterhin zuverlässige Partner Afghanistans. Das hat die deutsche Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul dem aghanischen Präsidenten Hamid Karsai bei einem Besuch in Kabul zugesichert. Die Entwicklungsministerin besuchte als Vertreterin der deutschen EU-Ratspräsidentschaft Afghanistan.
DRKBerlin (epo.de). - Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) stattet rund 2.000 Gesundheitseinrichtungen in Nordkorea mit medizinischem Material aus. Für viele Menschen sei diese Nothilfe die einzige Chance, adäquate medizinische Versorgung zu erhalten, erklärte das DRK in Berlin. Die desolate wirtschaftliche Lage sowie ein marodes Gesundheitssystem bewirkten, dass Ärzte und Pflegepersonal oft mit unzureichenden Mitteln in heruntergekommenen Einrichtungen arbeiten müssten.
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