Lateinamerika

euBerlin (epo.de). - Die Pläne der Europäischen Union, ein Handelsabkommen mit Kolumbien und Peru zu beschließen, stoßen bei Menschenrechtgruppen und kirchlichen Hilfswerken aus Europa und Kolumbien auf scharfe Kritik. Die nichtstaatlichen Organisationen befürchten eine Zunahme von Vertreibungen und eine wachsende Umweltzerstörung. Sie fordern von der spanischen EU-Ratspräsidentschaft eine Suspendierung des Abkommens.
weiss_peterBerlin (epo.de). - Hamburg soll Sitz der neuen Stiftung Europa-Lateinamerika werden. Dafür haben sich mehrere Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU in einem informellen Arbeitskreis Lateinamerika ausgesprochen. Die Gründung der Stiftung steht auf der Tagesordnung des EU-Lateinamerika-Gipfels am 17. und 18. Mai in Madrid.
haiti_port_au_princeBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat die Ergebnisse der Geberkonferenz für Haiti begrüßt. Auf der Konferenz im UN-Hauptquartier in New York wurden insgesamt rund 9,9 Milliarden US-Dollar langfristige Hilfe für den von einem Erdbeben verwüsteten Karibikstaat zugesagt. "Die internationale Gemeinschaft hat ein starkes Signal gesetzt, Haiti langfristig zu unterstützen", sagte Welthungerhilfe Generalsekretär Wolfgang Jamann am Donnerstag in Bonn.
icrcBogotá/Genf (epo.de). - Nach mehr als zwölf Jahren in der Gefangenschaft der Rebellenorganisation "Revolutionäre Streitkräfte Kolumbiens" (FARC) ist der Unteroffizier Pablo Emilio Moncayo freigelassen worden. Er wurde am Dienstag in einem ländlichen Gebiet des Departements Caquetá an Delegierte des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) übergeben. Das teilte das IKRK jetzt in Genf mit.
venro_klBonn (epo.de). - Die bilaterale Hilfe der deutschen Regierung für die Erdbeben-Opfer in Haiti ist mit 17 Millionen Euro bislang zu dürftig ausgefallen. Die Bundesregierung sollte daher Sondermittel für den Wiederaufbau bereitstellen. Das hat der Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO) am Freitag in Bonn gefordert. Die Spenden bewegten sich mit rund 195 Millionen Euro dagegen auf sehr hohem Niveau.
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