Lateinamerika

haiti_port_au_princePort-au-Prince (epo.de). - Durch das verheerende Erdbeben in Haiti vor acht Wochen ist die Zahl der Menschen mit Behinderung von 800.000 auf rund eine Million angewachsen. Beim Wiederaufbau öffentlicher Gebäude sollen die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen von vornherein berücksichtigt werden. Die Christoffel-Blindenmission (CBM) ist an der Ausarbeitung eines entsprechenden nationalen Programmes beteiligt.
icrcGenf (epo.de). – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Genf hat eine Sonder-Website eingerichtet. Sie soll Menschen in Chile und Angehörigen im Ausland dabei helfen, nach dem Erdbeben den Kontakt zu Familienangehörigen und Freunden wiederherzustellen.
caritasBerlin (epo.de). - Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Chile haben die internationalen und lokalen Hilfswerke ihre Anstrengungen zur Unterstützung der Opfer ausgeweitet. Caritas international stockte die Hilfe auf 200.000 Euro auf und sandte einen Nothilfe-Koordinator in das Katastrophengebiet, um die internationale Hilfe abzustimmen. Unterdessen läuft die Nothilfe vor Ort an.
pinera_sebastian_100Berlin (epo.de). - Der künftige Präsident Chiles, Sebastián Piñera (Foto), hat einen Wiederaufbauplan für sein von einem schweren Erdbeben betroffenes Land angekündigt. Er werde sich mit amtierenden Präsidentin Michelle Bachelet abstimmen, ehe er in der kommenden Woche die Amtsgeschäfte übernehme, kündigte Piñera an. Das Erdbeben vom Samstag hat nach Regierungsangaben bislang mehr als 700 Menschenleben gefordert. Zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Inzwischen läuft auch die internationalen Hilfe für die Erdbebenopfer an.
erdbeben_chile_130Santiago/Berlin (epo.de). - Bei einem Erdbeben der Stärke 8,8 sind in Chile nach Angaben der Behörden mehr als 700 Menschen ums Leben gekommen. Zwei Millionen Menschen seien direkt vom Beben betroffen und 1,5 Millionen Wohnungen teilweise oder ganz zerstört, sagte die chilenische Präsidentin Michelle Bachelet. Das Epizentrum des Bebens lag rund 100 Kilometer nordwestlich der Stadt Concepción. Die für fast die gesamte Pazifik-Region befürchtete Flutwelle erreichte in den Pazifik-Anrainerstaaten hingegen keine zerstörerischen Ausmaße.
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