Nahost

wfp_iconDamaskus. - Das World Food Programme (WFP) der Vereinten Nationen hat Ernährungshilfe für 28.000 Menschen in Not in das umkämpfte Aleppo in Nordsyrien bringen können. Dort hat sich nach Angaben des WFP die Versorgungslage rapide verschlechtert. Insbesondere fehle es an Nahrungsmitteln, Gas und Strom. Mehr als 200.000 Menschen mussten aufgrund der anhaltenden schweren Kämpfe mittlerweile aus Aleppo fliehen.
ai_orgBerlin. - In der syrischen Handelsmetropole Aleppo toben seit Tagen schwere Kämpfe zwischen Rebellen und der syrischen Armee. Wie Amnesty International in einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht dokumentiert, gingen den derzeitigen Gefechten auch in Aleppo monatelang friedliche Proteste voraus, die von Sicherheitskräften und regierungsnahen Milizen blutig unterdrückt wurden.


syrien_100Bonn. - Angesichts der Eskalation der Gewalt in Syrien fliehen immer mehr Menschen in die Nachbarländer Jordanien, Libanon, Irak und Türkei. Rund 120.000 Flüchtlinge sind offiziell registriert, doch gibt es eine große Dunkelziffer. Die Vereinten Nationen und nichtstaatliche Hilfswerke befürchten eine humanitäre Katastrophe und rufen zu Spenden auf.
diakonieBerlin. - Die Diakonie Katastrophenhilfe fordert für Somalia eine Abkehr von der Strategie der militärischen Lösung des Konflikts. Bei der Präsentation der Bilanz 2011 appellierte die Direktorin des evangelischen Hilfswerks, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, an die Bundesregierung, ihren Einfluss geltend zu machen, um alle Konfliktparteien an den Verhandlungstisch zu bringen. Ein stabiler Frieden sei sonst nicht möglich.
syrien_100Berlin. - Angesichts der wachsenden Zahl syrischer Flüchtlinge verstärkt Deutschland seine Unterstützung für die Aufnahme von Flüchtlingen in Syriens Nachbarländern. Wie Außenminister Guido Westerwelle (FDP) am Dienstag in Berlin erklärte, stellt das Auswärtige Amt hierfür 400.000 Euro aus Mitteln der Humanitären Hilfe zur Verfügung.
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