Nahost

adopt_revol_100Berlin. - Zum Tag der Menschenrechte haben medico international und Adopt a Revolution einen Aufruf zur Unterstützung des zivilen Widerstandes in Syrien veröffentlicht. Unter dem Titel "Freiheit braucht Beistand" fordern 60 prominente Erstunterzeichner Öffentlichkeit und Medien auf, "das dramatische Geschehen differenziert wahrzunehmen und sich den offenen Blick durch die Bilder der Gewalt nicht verstellen zu lassen."
syrien_100Berlin. - Die Lage der Menschen, die vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen sind, verschlechtert sich zunehmend. Save the Children veröffentlichte am Dienstag den Lagebericht "Out in the Cold" und warnte, der Wintereinbruch bedrohe vor allem Kinder, die ohnehin bereits unter extrem schwierigen Bedingungen leben müssten. Auch die Welthungerhilfe rief zu vermehrter Unterstützung auf.
wfp_iconGaza. - Das UN World Food Programme (WFP) hat trotz der bewaffneten Auseinandersetzungen die Verteilung von Nahrungsmitteln für 30.000 Menschen an sechs verschiedenen Orten in Gaza wieder aufgenommen. Die Hilfe des Ernährungsprogramms der Vereinten Nationen ist Teil der monatlichen Unterstützung für 285.000 von Ernährungs-Unsicherheit betroffenen Menschen im Gazastreifen.
gazastreifen_200Bonn. - Die seit Tagen andauernde Eskalation der Gewalt macht die Lage der Zivilbevölkerung in Gaza und in Israel immer unerträglicher. CARE, medico international, Oxfam und 35 weitere im Netzwerk AIDA zusammengeschlossene Hilfs- und Entwicklungs-Organisationen fordern deshalb alle verantwortlichen Politiker auf, sich unverzüglich für einen Waffenstillstand einzusetzen. Eine weitere Ausweitung der militärischen Gewalt hätte besonders für die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen katastrophale Folgen.


careBonn. - Angesichts der jüngsten Eskalation der Gewalt im Gaza-Streifen und im Süden Israels hat die internationale Hilfsorganisation CARE am Donnerstag alle Seiten zur Beendigung der Ausschreitungen aufgerufen. Alle Akteure müssten das humanitäre Völkerrecht achten, fordert die Hilfsorganisation. Leidtragende der Übergriffe seien vor allem Frauen und Mädchen.
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