Weltpolitik

itfParis (epo.de). - In den 52 Mitgliedsländern des Weltverkehrsforums, mit Ausnahme Indiens, sind erstmals weniger als 150.000 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet worden. Nach der jüngsten Statistik der OECD-Organisation sank die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten im Jahr 2008 um 8,9 Prozent gegenüber 2007, so stark wie seit 1990 nicht mehr.
hsr2009_costs_of_war_150Vancouver (epo.de). - In den aktuellen Konflikten sterben die meisten Menschen nicht an kriegsbedingten Verletzungen, sondern an durch den Krieg hervorgerufenen oder verschlimmerten Seuchen und Hungersnöten. Die Sterblichkeitsrate in Ländern Subsahara-Afrikas ist aber auch während eines Krieges meist weiter gesunken. Das ist das überraschende Ergebnis der Studie "The Shrinking Costs of War" des Human Security Report Projects in Vancouver (Kanada).
kinder_brasilienHannover (epo.de). - Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2009 um 83 Millionen Menschen angewachsen - etwa die Zahl der in Deutschland lebenden Bevölkerung. Zu Beginn des Jahres 2010 werden rund 6,834 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Diese Zahlen hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2009 bekannt gegeben.
social_watchBerlin (epo.de). - Angesichts der globalen Krisen ist eine radikale Umkehr hin zu einer sozialen und ökologischen Zukunftsfähigkeit nötig. Diese Auffassung vertreten mehr als zwei Dutzend im Bündnis "Social Watch Deutschland" kooperierende nichtstaatliche Organisationen. Sie stellten am Mittwoch in Berlin den "Social Watch Deutschland Report 2009" vor.
Rajiv ShahWashington (epo.de). - US-Präsident Barack Obama hat den 36-jährigen Gesundheits-Ökonomen Rajiv Shah als neuen Administrator für die US-Entwicklungsbehörde (Agency for International Development, AID) nominiert. Der derzeit als Chef-Wissenschaftler im Landwirtschaftsministerium arbeitende Shah sei die richtige Person, um die seit Monaten vakante Position auszufüllen, erklärte Präsident Obama am Dienstag in Washington.
klima_spreeaktion0_200Berlin (epo.de). - Die zunehmende Verarmung infolge der globalen Wirtschaftskrise und der Klimawandel stehen im Mittelpunkt eines Gipfeltreffens nichtstaatlicher Organisationen Anfang November in Berlin. Die Chefs von mehr als hundert internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft, von Amnesty International bis World Vision, wollen über effizientere Strukturen und eine bessere Kooperation beraten und gemeinsam mehr Schlagkraft entwickeln. Das Berlin Civil Society Center, das zum "Global Perspectives" Forum eingeladen hat, hofft, dass der NGO-Gipfel zu einer ständigen Einrichtung wird.
rla_100Stockholm (epo.de). - Die "Alternativen Nobelpreise" 2009 gehen an Aktivisten aus Kanada, Neuseeland, in Äthiopien und der Demokratischen Republik Kongo. Das gab die Right Livelihood Foundation am Dienstag in Stockholm bekannt. Die von dem schwedisch-deutschen Philosophen und Philantropen Jakob von Uexküll gegründete Stiftung belohnt nicht wissenschaftliche Leistungen, sondern herausragendes Engagement im humanitären, sozialen und ökologischen Bereich.
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