Weltpolitik

hoffnungszeichenKonstanz. - Mit dem Internationalen Tag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar weisen die Vereinten Nationen auf die Notwendigkeit hin, soziale Gerechtigkeit zu schaffen und die globale soziale Ungerechtigkeit zu überwinden. Trotz Verbesserungen in den letzten Jahren sei die Ungleichheit der Lebensverhältnisse weltweit immer noch immens, erklärte die Menschenrechts- und Hilfsorganisation Hoffnungszeichen e.V. | Sign of Hope.

handicap internationalMünchen. - Die Hilfsorganisation Handicap International hat die Entscheidung der Trump-Administration kritisiert, den US-Streitkräften künftig den Einsatz von Antipersonenminen wieder zu erlauben. "Landminen sind verheerende Waffen, die von ihren Opfern selbst ausgelöst werden und dabei nicht zwischen den Schritten eines Kindes oder eines Soldaten unterscheiden", erklärte Handicap International. Trumps Entscheidung sei ein "historischer Rückschlag für den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten".

attac 150Frankfurt am Main. - Die globale Elite, die sich ab Dienstag (21. Januar) beim Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos versammelt, hat keine Lösung für die von ihr verursachte Klimakrise. Das zeigt nach Ansicht des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac das "Davos-Manifest 2020", das einen neuen "Stakeholder-Kapitalismus" als Antwort auf die Klimafrage präsentiere.

unhcr 200Brüssel. - UNHCR, der Hohe Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen, hat einige "ambitionierte, aber realistische Empfehlungen" für die kroatische und deutsche Ratspräsidentschaft der Europäischen Union vorgestellt. Die Präsidentschaften und der geplante EU-Pakt zu Migration und Asyl böten 2020 einzigartige Möglichkeiten, gewaltsam vertriebene und staatenlose Menschen innerhalb und außerhalb Europas besser zu schützen und die Aufnahmeländer zu unterstützen, erklärte UNHCR.

uno fluechtlingshilfe 150Bonn. - Die Zahl der Flüchtlinge weltweit hat sich nach Angaben der UNO-Flüchtlingshilfe im letzten Jahrzehnt um mehr als 50 Prozent erhöht. Waren es 2009 noch knapp über 43 Millionen Menschen, so sind es jetzt mehr als 70,8 Millionen. Hauptursache ist die Kombination aus Langzeitkonflikten mit großen Fluchtbewegungen wie etwa in Syrien, Afghanistan oder Südsudan und neueren Krisen wie in Venezuela oder Myanmar. Auch die Folgen des Klimawandels treiben die Fluchtbewegungen auf Rekordkurs.

dsw neuHannover. - In der Nacht zum 1. Januar 2020 werden voraussichtlich rund 7.754.847.000 Menschen auf der Erde leben. Das sind 83 Millionen Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Die Weltbevölkerung ist im Jahr 2019 somit in etwa um die Einwohnerzahl Deutschlands gewachsen. Jede Sekunde kommen aktuell durchschnittlich 2,6 Erdenbürger (Geburten abzüglich Todesfälle) hinzu. Die 8-Milliarden-Marke wird voraussichtlich bereits im Jahr 2023 erreicht. Diese Zahlen hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) zum Jahresende 2019 bekannt gegeben.

facing finance 100Berlin. - Anlässlich der derzeit stattfindenden Jahresversammlung der UN-Waffenkonvention in Genf hat die internationale Kampagne STOP KILLER ROBOTS eine Meinungsumfrage zu einem potentiellen Verbot von autonomen Waffen veröffentlicht. Demnach befürwortet eine große Mehrheit (73%) der Befragten in 10 europäischen Staaten ein verbindliches Verbot von autonomen Waffen, sogenannten Killer Robotern.

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