Gesundheit

cbmBensheim (epo.de). - Frühes Handeln und einfache Maßnahmen können viele Menschen in Entwicklungsländern vor der Erblindung bewahren. Darauf hat die Christoffel-Blindenmission (CBM) zum "Welttag des Sehens" am 14. Oktober aufmerksam gemacht. Trachom, Flussblindheit und Vitamin-A-Mangel gehören zu den weltweit häufigsten Augenkrankheiten und führen unbehandelt zur Erblindung. Doch schon regelmäßiges Augenwaschen mit sauberem Wasser oder die Einnahme kostengünstiger Medikamente können vielfach Blindheit verhindern oder sogar heilen.
aertze_o_gBerlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen hat am Donnerstag die weltweite Kampagne "Europa! - Hände weg von unseren Medikamenten!" gestartet. Sie richtet sich gegen verschiedene Versuche der Europäischen Union (EU), den Zugang zu lebensrettenden generischen Medikamenten für Menschen aus ärmeren Ländern einzuschränken. Die Kampagne beginnt anlässlich der Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen, das die Europäische Kommission mit Indien abschließen will.
globaler_fondsNew York (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung hat bei der Wiederauffüllungs-Konferenz für den Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) in New York bis zu 600 Millionen Euro für die nächsten drei Jahre zugesagt. Wie das Entwicklungsministerium am Dienstag in Berlin mitteilte, steht die Zusage von 200 Millionen Euro pro Jahr aber unter dem generellen Vorbehalt, dass der Finanzminister und die Haushälter des Bundestages die Summen erst noch in den Bundeshaushalt für 2012 und 2013 einstellen müssen.
global_fundBerlin (epo.de). - In ihrer Rede vor der UN-Generalversammlung sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GF) Unterstützung "auf weiterhin hohem Niveau" zu. Kurz vor der Geberkonferenz zum Globalen Fonds, die am Montag in New York beginnt, hat sich Entwicklungsminister Dirk Niebel mit einem Brief an Finanzminister Wolfgang Schäuble gewandt, in dem er um zusätzliche 400 Millionen Euro bittet.
who_aidsbericht10_150Genf (epo.de). - In Entwicklungsländern sind im vergangenen Jahr ermutigende Fortschritte gemacht worden, HIV-Infizierten und Aids-Kranken einen besseren Zugang zu medizinischer Behandlung bereitzustellen. Das geht aus dem Bericht "Towards Universal Access" hervor, den die Weltgesundheitsorganisation (WHO), das UN-Kinderhilfswerk UNICEF und das UN-Programm zu HIV/AIDS (UNAIDS) am Dienstag in Genf veröffentlichten.
globaler_fondsBerlin (epo.de). - Die Geberkonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria in der nächsten Woche in New York droht zu scheitern. Das berichtete Ärzte ohne Grenzen am Dienstag in Berlin. Es werde erwartet, dass die Zuweisungen der Geberländer deutlich unter den 20 Milliarden US-Dollar liegen, die benötigt werden, um die durch den Fonds geförderten Programme aufrechtzuerhalten und auszuweiten. Deutschland, bislang drittgrößter Geber des Fonds, gefährde den Erfolg der Konferenz neben Italien derzeit am stärksten, so die Hilfsorganisation.
humanitaerer_kongress_xii_150Berlin (epo.de). - Ärzte ohne Grenzen, Ärzte der Welt, Medair, das Deutsche Rote Kreuz, die Ärztekammer Berlin und die Charité veranstalten am 15. und 16. Oktober in Berlin den mittlerweile XII. Humanitären Kongress "Theorie und Praxis der Humanitären Hilfe". Der Fokus der diesjährigen Veranstaltung liegt auf "Trauma, Chaos and Politics: Humanitarian Action in Haiti and in other Emergencies".
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