Armutsbekämpfung

oneBerlin. - Zum Weltwirtschaftsforum in Davos hat die entwicklungspolitische Lobby- und Kampagnenorganisation ONE am Dienstag mehr öffentliche und private Investitionen für Ernährung und Gesundheit gefordert. Frauen und Mädchen sind am stärksten von Armut und Hunger betroffen und haben gleichzeitig das größte Potential sie zu beenden. Deswegen müssen sie in den Mittelpunkt aller Bemühungen im Kampf gegen Hunger und für eine bessere globale Gesundheit gestellt werden.

world bankWashington. - Der Klimawandel hindert Menschen bereits daran, sich aus der Armut zu befreien. Ohne eine wirksame Verringerung der Treibhausgas-Emissionen und ohne eine "klima-smarte" Entwicklung könnten weitere 100 Millionen Menschen bis zum Jahr 2030 in Armut gestürzt werden, warnt ein jetzt veröffentlichter Weltbank-Bericht.

weltbank logo 400Washington. - Die Zahl der Menschen, die in extremer Armut leben, wird wahrscheinlich noch in diesem Jahr auf unter zehn Prozent der Weltbevölkerung fallen. Das hat die Weltbank am Montag in Washington prognostiziert. Die Weltbank zeigt sich zuversichtlich gegenüber dem Ziel, bis 2030 extreme Armut abzuschaffen.

Nachhaltige Entwicklungziele der UNO

New York. - Die 193 Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen haben sich in New York auf einen Entwurf für den Aktionsplan für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Der Aktionsplan sieht die Beseitigung von Hunger und Armut weltweit bis zum Jahr 2030 vor und soll auf einem UN-Gipfel im September in New York beschlossen werden. UN-Generalsekretär Ban Ki Moon lobte die Mitgliedsstaaten für das Zustandekommen der "Agenda für nachhaltige Entwicklung".

weltbank logo 400Washington. - Eine zunehmende Zahl von Entwicklungsländern investiert in soziale Sicherheitsnetze, um das Leben von armen und besonders verletzlichen Menschen zu verbessern. Aber noch immer müssen 55 Prozent der Armen - rund 773 Millionen Menschen - ohne soziale Absicherung leben. Zu dem Ergebnis kommt ein Weltbank-Bericht, der am Dienstag in Washington veröffentlicht worden ist.

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Geneva. - The most recent global estimates suggest some 120 million children between the ages of 5 and 14 are involved in child labour, with boys and girls in this age group almost equally affected. This persistence of child labour is rooted in poverty and lack of decent work for adults, lack of social protection, and a failure to ensure that all children are attending school through to the legal minimum age for admission to employment. Around 20 to 30 per cent of children in low income countries complete their schooling and enter the labour market by the age of 15, says a new International Labour Organization (ILO) report prepared for World Day against Child Labour. Most of these children were in child labour before.

World Bank 200Washington. - Between 2011 and 2014, 700 million people became account holders at banks, other financial institutions, or mobile money service providers, and the number of "unbanked" individuals dropped 20 percent to 2 billion adults, says a new report released Wednesday evening.

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