Armutsbekämpfung

bfdwStuttgart. - Frauen in armen Ländern besitzen nur zehn Prozent der Anbaufläche, erzeugen aber rund 80 Prozent der Nahrungsmittel zum Überleben der dörflichen Gemeinschaft. Für "Brot für die Welt" zeigt dies, dass sich die Lage aller verbessert, wenn Frauen Verfügungsrechte über wichtige Ressourcen wie Land haben. Frauen komme eine Schlüsselrolle für Entwicklung zu, betonte das evangelische Hilfswerk, das zum internationalen Frauentag am 8. März die Aktion "Frauenstark" startete.
euro_150Berlin. - Mehr als 100 zivilgesellschaftliche Organisationen in 16 Ländern haben sich am Donnerstag mit vielfältige Aktionen am "Global Day of Action" für eine Finanzmarktsteuer beteiligt. In vielen Ländern demonstrierten Aktivistinnen und Aktivisten vor den Botschaften jener Länder, die der Steuer bisher unentschieden oder kritisch gegenüber stehen.
venro_2015_100Bonn. - Zivilgesellschaftliche Akteure werden in der Entwicklungspolitik immer 
wichtiger - gerade in den Ländern des Südens. Das gilt nicht nur für Schwellenländer
wie Brasilien und Indien, sondern auch für wirtschaftsschwache und arme Staaten. Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) informiert jetzt mit der Webseite "2015 in der Praxis" über die Beteiligung von 
zivilgesellschaftlichen Akteuren an politischen Prozessen in den ärmsten Ländern.
misereorAachen (epo.de). - Die nächste MISEREOR-Fastenaktion 2011 steht unter dem Leitwort "Menschenwürdig leben - überall!" und will auf die prekäre Situation von Millionen Menschen in städtischen Elendsquartieren und Slums aufmerksam machen. Damit richtet das katholische Hilfswerk den Blick auf die schnell wachsende extreme Armut in Ballungsgebieten.
no_excuseAachen (epo.de). - Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat vor dem Millenniums-Gipfel der Vereinten Nationen in New York eine ernüchternde Bilanz der UN-Bemühungen gezogen. "Die Regierungen haben bei der Bekämpfung von Hunger und Armut ihre Versprechen gebrochen", erklärte Hauptgeschäftsführer Josef Sayer am Freitag in Aachen. "Vor zwei Jahren haben sie mit Milliarden Euros bravourös die Banken gerettet. Aber über 900 Millionen Hungernde und Millionen Hungertote jährlich scheinen die Regierenden weit weniger zu berühren als die Bankenkrise. Wenn wir jetzt nicht handeln, sind neue Hungeraufstände nur eine Frage der Zeit."
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