Berlin (epo.de). - Mehr als 740.000 Menschen in Deutschland haben von der Bundesregierung mehr Einsatz im Kampf gegen die weltweite Armut gefordert. Die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" hatte im Vorfeld des Weltarmutsgipfels in New York (20. bis 22. September) Unterschriften gesammelt, um die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) zu forcieren. Die Stimmen wurden am Donnerstag in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.
Bonn (epo.de). - Millionen Menschen weltweit wollen vom 17. bis 19. September ihre Regierungen lautstark zur Umsetzung der UN-Millenniumsziele auffordern. Ursache der Aktionen, die unter dem Motto "Stand Up – make noise against poverty" stehen, ist der am 20. September beginnende Weltarmutsgipfel der Vereinten Nationen in New York. Dort bilanzieren Regierungsvertreter der UN-Mitgliedsstaaten die Umsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele und entscheiden, was sie in den verbleibenden fünf Jahren bis zur Zielmarke 2015 noch tun werden.
Bonn (epo.de). - Anlässlich der Spendeninitiative der Milliardäre Bill Gates und Warren Buffett in den USA hat die Welthungerhilfe am Freitag ihr Pilotprojekt "Welt 3.0 - Globale Philanthropen für die Welthungerhilfe" vorgestellt. Das Projekt soll Angebote für philanthropische Spender bereitstellen - "von Kamingesprächen bis hin zu innovativen Spendenmöglichkeiten für die Millenniumsdörfer der Welthungerhilfe".
Bonn (epo.de). - Der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) hat die Umwidmung von Geldern aus dem Agrarhaushalt der Europäischen Union für den Bau des experimentellen Kernfusionsreaktors ITER kritisiert. Während die Europäische Kommission für 2010 rund 400 Millionen Euro aus der eisernen Reserve des EU-Agrarhaushalts hierfür bereitstellen wolle, habe man die Verwendung ungenutzer Agrargelder zur Armutsbekämpfung vor zwei Jahren aus haushaltsrechtlichen Gründen verweigert.
Hannover (epo.de). - Auch in Entwicklungsländern altert die Bevölkerung. Die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) sieht in diesem Prozess "große Chancen". Denn ausgehend von einer derzeit sehr jungen Bevölkerung werde es dort in Zukunft mehr Menschen im erwerbsfähigen Alter und gleichzeitig weniger Ältere und Kinder geben, die versorgt werden müssen. Neueste Zahlen dazu liefert der Datenreport 2010, den die DSW am Mittwoch in Hannover veröffentlicht hat.
Berlin (epo.de). - In der Diskussion um die von der Bundesregierung geplante Flugverkehrsabgabe haben sich Politiker der Opposition und nichtstaatliche Organisationen zu Wort gemeldet. Sie fordern, die Einnahmen auch zur Unterstützung des Kampfes gegen Hunger, Aids und den Klimawandel zu nutzen, statt damit lediglich die Löcher im Bundeshaushalt zu stopfen.
Hannover (epo.de). - Am Weltbevölkerungstag (11. Juli) leben ungefähr 6.894.270.000 Menschen auf der Erde. In jeder Sekunde kommen fast drei Erdenbürger hinzu – das sind etwa 80 Millionen Menschen im Jahr. Bis zum Jahr 2050 werden voraussichtlich 9,1 Milliarden Menschen auf der Erde leben. Diese Daten hat die Deutsche Stiftung Weltbevölkerung (DSW) anlässlich des Weltbevölkerungstages bekannt gegeben.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"