Toronto (epo.de). - Die entwicklungspolitische Organisation ONE hat sich zum Auftakt des G8-Gipfels in Kanada dafür ausgesprochen, zum Kampf gegen Armut in Afrika eine neue Partnerschaft zwischen Regierungen, Zivilgesellschaft und Privatwirtschaft aufzubauen. Die G8 sollten sich auf eine Initiative zur Förderung von Mütter- und Kindgesundheit konzentrieren und eine neue Kultur der Transparenz und Rechenschaftslegung einleiten.
Bonn (epo.de). - Die Bundesregierung muss einen verbindlichen Aktionsplan erstellen, um einen Beitrag zur Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) bis 2015 zu leisten. Das haben jetzt der Dachverband Entwicklungspolitik (VENRO) und andere entwicklungspolitische Bündnisse anlässlich des Weltarmutsgipfels im September in New York gefordert. In dem Bericht "5 vor 2015" geben sie konkrete Hinweise, wie die acht Entwicklungsziele realisiert werden können.
Berlin (epo.de). - Die afrikanische Zivilgesellschaft sollte im Zentrum der Bemühungen um die Bekämpfung der Armut in Afrika liegen. Das haben der renommierte kenianische Anti-Korruptionsaktivist John Githongo und Jamie Drummond, Mitgründer der entwicklungspolitischen Organisation ONE, in einem gemeinsamen Aufruf gefordert. Die Geberstaaten unter dem G20-Vorsitz Kanadas sollten Fehler der Vergangenheit vermeiden und auf eine Armutsbekämpfung "von unten nach oben" setzen, schreiben die Autoren im Blog der Organisation ONE.
Eschborn (epo.de). - Kommunen spielen in Afrika eine immer wichtigere Rolle bei der Bekämpfung der Armut. Das hat nach einem Bericht der Deutschen Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) der 5. Africities Summit in Marrakesch gezeigt. Lokalregierungen kennen die Bedürfnisse der Bevölkerung vor Ort am besten und können ihre Politik danach ausrichten. Außerdem führt die intensive Bürgerbeteiligung auf lokaler Ebene zu einer Stärkung der Demokratie.
New York (epo.de). - Mehr als 173 Millionen Menschen haben sich mit Straßenprotesten und "Stand Ups" am Aktionswochenende gegen Armut beteiligt. Das gab die Millennium-Kampagne der Vereinten Nationen am Mittwoch bekannt. Die Organisatoren verzeichneten mehr als 3.000 Veranstaltungen in über 120 Ländern, bei denen die Regierungen aufgefordert wurden, die extreme Armut zu beseitigen und die Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen umzusetzen.
Berlin (epo.de). - Mit Straßenprotesten und "Stand Ups" sind am Wochenende weltweit Aktionen gegen die grassierende Armut angelaufen. In Deutschland eröffnete ein "Stand Up" bei den Vereinten Nationen in Bonn das Aktionswochenende gegen Armut. Bundespräsident Horst Köhler, Schirmherr der Aktion, wies in einem Grußwort darauf hin, "dass es Sicherheit, Wohlstand und Frieden nur geben kann, wenn wir unsere Welt als Einheit begreifen." Es sei eine Entwicklungspolitik für den ganzen Planeten nötig, die Antwort auf die globale soziale Frage gebe.
Berlin (epo.de). - Die Aktion "Stand Up" zur Durchsetzung der Millenniums-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen erwartet auch in diesem Jahr wieder eine Rekordbeteiligung. Vom 16. bis 18. Oktober sind die Menschen weltweit dazu aufgerufen, gegen die Massenarmut aufzustehen und ihre Regierungen an ihre Versprechen zur Verringerung der Armut zu erinnern. Allein in Deutschland sind hunderte Aktionen geplant.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
"Of course the difficult situation war is continue. I think it's time to be together, to be strong. And as I said President yesterday to Vice President, we don't need and we want that United States will between us and Russia. We want that United States will be in our side. And this is not because just our, it's sight of international law. It's side of true and its sight of good."
Andriy Yermak, Ukraine's President Volodymyr Zelenskyy's Chief of Staff, on PBS
🧮 costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"