Bildung

handicap internationalMünchen. - Zum Weltbildungstag am 8. September erinnert die Hilfsorganisation Handicap International an die 32 Millionen Kinder mit Behinderungen, die weltweit nicht zur Schule gehen können. Besonders in Ländern mit geringem und mittlerem Einkommen schränken zahlreiche Faktoren ihre Chance auf Bildung ein. Mit der Kampagne "Schule für alle" (#school4all) macht Handicap International auf diese Ungerechtigkeit aufmerksam und setzt sich dafür ein, dass jedes Kind zur Schule gehen kann – ob mit oder ohne Behinderung.

cbmBensheim. - Laut UNESCO besuchen derzeit 263 Millionen Kinder und Jugendliche weltweit keine Schule. Besonders betroffen sind die Ärmsten der Armen, vor allem Kinder mit Behinderungen in Entwicklungsländern: Neun von zehn von ihnen können nicht zur Schule gehen. Vor diesem Hintergrund fordert die Christoffel-Blindenmission (CBM) von der deutschen Bundesregierung ein noch stärkeres Engagement, um das Recht auf Bildung für alle zu gewährleisten.

netz armutWetzlar. - Ist unter Reichtum nur die Anhäufung von Gegenständlichem zu verstehen oder die Dichte und Intensität sozialer Beziehungen? Was bedeutet Entwicklung? Und wenn von Bildung für alle gesprochen wird, was ist gemeint? Netz Bangladesch hat jetzt neue Materialien zur entwicklungspolitischen Bildung veröffentlicht, die dazu einladen, Begriffe wie Armut, Bildung oder Entwicklung "durch andere Augen" zu sehen.

handicap internationalMünchen. Weltweit gehen 32 Millionen Kinder mit Behinderungen nicht in die Schule – das sind ungefähr viermal so viele Kinder wie es Schüler in Deutschland gibt. Um allen jungen Menschen – ob mit oder ohne Behinderung – den Zugang zu Bildung zu ermöglichen und die Öffentlichkeit zu mobilisieren, ruft die humanitäre Hilfsorganisation Handicap International mit der Kampagne #school4all zu mehr Inklusion auf.

worldvisionBerlin. - Eine Petition mit über 18.000 Unterschriften hat die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision an den Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen, vor dem Reichstag in Berlin überreicht. Die Unterzeichner fordern, dass die Bundesregierung deutlich mehr für die Bildung von Kindern auf der Flucht tut.

oneBerlin. - Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat für eine einmalige Erhöhung des diesjährigen deutschen Beitrags für die Globale Bildungspartnerschaft (GPE) von neun auf 18 Millionen Euro gestimmt. Die Entwicklungsorganisation ONE hat diese Entscheidung am Donnerstag begrüßt. Sie mahnt aber, dass die Herausforderungen der globalen Bildung auch über 2018 hinaus bestehen bleiben. 

careBonn. - Die Hilfsorganisation CARE hat Kritik an dem Vorschlag der CDU/CSU-Fraktion geübt, dem Regelunterricht in den Schulen einen "Wertekundeunterricht für Flüchtlingskinder" vorzuschalten. "Der Vorschlag der Unionsfraktion ist Ausdruck eines überholten Integrationsverständnisses und Unkenntnis der schulischen Realität in Deutschland", erklärte Thomas Knoll, der das bundesweite schulische Integrationsprojekt KIWI von CARE leitet.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.