Migration

pro asyl logo 200Frankfurt/Main. -  PRO ASYL hat am Donnerstag an den Bundesrat appelliert, das "Gesetz zur Einstufung von Algerien, Tunesien und Marokko als sichere Herkunftsstaaten" zu stoppen. Weder die Menschenrechtslage in diesen Staaten noch die Kriterien des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE) würden diese Einstufung zulassen.

care neuBelgrad. - Die Hilfsorganisation CARE hat die Europäische Union am Montag dazu aufgefordert, legale und sichere Wege zur Beantragung von Asyl entlang der Balkanroute zu schaffen und Bleibeperspektiven zu verbessern. Ein Jahr nach Schließung der Balkanroute seien die Rechte von Flüchtlingen und Migranten weiterhin gefährdet.

Frankfurt/Main. - Anlässlich des Tunesien-Besuchs von Bundeskanzlerin Angela Merkel haben die Organisationen PRO ASYL und EuroMed Rights am Freitag an die Bundesregierung appelliert, den Flüchtlingsschutz nicht weiter auszulagern.

unicef flüchtlingskinder greece

Berlin. - Kinder und Jugendliche auf der Flucht- und Migrationsroute über Nordafrika nach Italien sind regelmäßig sexueller Gewalt, Ausbeutung sowie Misshandlungen durch Menschenschmuggler oder Personal in Haftzentren in Libyen ausgesetzt. Dies ist ein zentrales Ergebnis des neuen UNICEF-Reports "A Deadly Journey for Children: The Central Mediterranean Migrant Route", den das Kinderhilfswerk am Dienstag vorgestellt hat.

pro asyl logo 200Berlin. - Am Dienstag haben sich Bundeskanzlerin Merkel und der tunesische Premier Youssef getroffen, um über den Bau von "Auffanglagern" in Tunesien zu beraten. Die Menschenrechtsorganisation PRO ASYL befürchtet, dass die Lager "Zonen der organisierten Verantwortungslosigkeit" werden.

misereorAachen. - Die aktuellen Diskussionen um die Idee, im Mittelmeer gerettete Flüchtlinge in Auffanglager nach Nordafrika zurückzubringen, stoßen beim Werk für Entwicklungszusammenarbeit MISEREOR auf deutliche Kritik. Die bevorstehenden Wahlen in Deutschland und mehreren seiner europäischen Nachbarländer ließen befürchten, dass beim Thema Flucht und Migration Augenmaß und menschenrechtliche Sorgfalt auf der Strecke blieben, kritisierte MISEREOR-Geschäftsführer Martin Bröckelmann-Simon am Dienstag in Aachen.

zfdBonn. - Flucht ist auch 2017 ein Thema, das die Menschen bewegt. Das Konsortium Ziviler Friedensdienst hat jetzt eine neue Broschüre zum Thema Flucht herausgegeben. Sie soll zeigen, wie zivile Friedensarbeit die Auswirkungen von Flucht- und Migrationsbewegungen mildert und Frieden fördert. Aktuell arbeiten mehr als 300 internationale Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes in 43 Ländern.

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