Migration

rassismuswochenBerlin. - Der "Interkulturelle Rat" in Deutschland und "Gesicht Zeigen! Aktion Weltoffenes Deutschland" rufen dazu auf, während der Internationalen Wochen gegen Rassismus bundesweit Veranstaltungen und Aktionen durchzuführen, die für Offenheit und Toleranz werben. Die Aktionswochen finden vom 14. bis zum 27. März 2011 statt und bieten auch Schulen Gelegenheit zum vielfältigen Engagement.
unicef_neu_150Köln (epo.de). - Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) hat vor der am Donnerstag beginnenden Innenminister-Konferenz der Länder gefordert, bei der Debatte um ein Bleiberecht von Flüchtlingen die Situation und die Perspektiven der Kinder und Jugendlichen auf die Tagesordnung zu setzen. "Das Kindeswohl muss der ausschlaggebende Faktor bei der Entscheidung über den Aufenthaltstitel sein – wie es die UN-Kinderrechtskonvention in Artikel 3 festlegt", erklärte der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Jürgen Heraeus.
oecdBrüssel (epo.de). - Die Wirtschaftskrise hat die Arbeitsmarktchancen für Zuwanderer in Deutschland kaum beeinflusst. Bei Frauen mit Migrationshintergrund zeichne sich sogar eine Zunahme der Erwerbstätigkeit ab, heißt es in der aktuellen Ausgabe des Internationalen Migrationsausblicks der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), der am Montag in Paris und Brüssel vorgestellt wurde. Zudem gebe es Anzeichen, dass die Einbürgerung auch die Arbeitsmarktintegration fördere.
fluechtlinge_italien_unhcr_di_loreto_200Berlin (epo.de). - Amnesty International und PRO ASYL haben die Blockade einer weiteren Harmonisierung des Asylrechts in der Europäischen Union (EU) durch die Bundesregierung kritisiert. "Abschotten, abwälzen, abschieben" – so interpretierten die EU und Deutschland den Flüchtlingsschutz, erklärten die beiden Organisationen anlässlich des bundesweiten Flüchtlingstages am 1. Oktober.


care_neuBonn (epo.de). - Die Hilfsorganisation CARE Deutschland-Luxemburg hat anlässlich des Weltflüchtlingstages am 20. Juni auf die Auswirkungen des Klimawandels auf Vertreibung und Migration aufmerksam gemacht. "Immer mehr Menschen müssen über kurz oder lang ihr Zuhause verlassen, weil sie dort keine Lebensgrundlage mehr haben. Das Klimaexil wird für sie zur bitteren Realität werden", warnte Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.