Berlin. - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo spitzt sich die Lage immer mehr zu. Kämpfer der Rebellengruppe "M23" sind in die Provinzhauptstadt Goma eingedrungen und haben nach eigenen Angaben den Flughafen erobert. Das Ökumenische Netz Zentralafrika (ÖNZ) warnt vor einer humanitären Krise im Ostkongo. Nach Berichten von World Vision rekrutieren die verfeindeten Parteien in Goma Kinder und Jugendliche als Soldaten.
Hamburg. - Auch führende Modemarken setzen bei der Herstellung von Textilien offenbar Chemikalien ein, die krebserregend oder hormonell wirksam sein können. Greenpeace hat 141 Kleidungsstücke aus 29 Ländern von unabhängigen Laboren auf Nonylphenolethoxylate (NPE), Weichmacher, krebserregende Amine und weitere Schadstoffe untersuchen lassen. Alle Markenprodukte enthielten demnach NPE, die zu giftigem Nonylphenol abgebaut werden.
Bonn. - Der Verband Entwicklungspolitik (VENRO) hat an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages appelliert, den vom Haushaltsausschuss geplanten Kürzungen des Entwicklungsetats für das Jahr 2013 nicht zuzustimmen. Die Parlamentarier beraten am Mittwoch über den BMZ-Etat. Der Bundeshaushalt wird am 23. November verabschiedet.
Bonn. - Die seit Tagen andauernde Eskalation der Gewalt macht die Lage der Zivilbevölkerung in Gaza und in Israel immer unerträglicher. CARE, medico international, Oxfam und 35 weitere im Netzwerk AIDA zusammengeschlossene Hilfs- und Entwicklungs-Organisationen fordern deshalb alle verantwortlichen Politiker auf, sich unverzüglich für einen Waffenstillstand einzusetzen. Eine weitere Ausweitung der militärischen Gewalt hätte besonders für die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen katastrophale Folgen.
Friedrichsdorf. - Eine Rebellenarmee im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist bis auf wenige Kilometer an die Millionenstadt Goma vorgerückt. Vorausgegangen waren heftige Gefechte mit Regierungstruppen und UNO-Soldaten, die den Vormarsch der Rebellenarmee "M23" (Bewegung des 23. März) selbst mit dem Einsatz von Kampfhubschraubern und schweren Waffen nicht stoppen konnten. Jetzt drohe der Zivilbevölkerung eine humanitäre Katastrophe, fürchtet das Kinderhilfswerk World Vision.
Berlin. - Eine Erwärmung der Erde um vier Grad Celsius, wie sie sich derzeit abzeichnet, muss unbedingt vermieden werden. Extreme Hitzewellen, Missernten, ein Artensterben und ein bedrohlicher Anstieg des Meeresspiegels wären die Folge, warnt die Weltbank in einem neuen Bericht, der vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und von der Berliner nichtstaatlichen Organisation "Climate Analytics" erstellt wurde. "Wir müssen die Erwärmung unter zwei Grad halten", fordert Weltbank-Chef Jim Yong Kim.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"