Stuttgart. - "Was würden wir machen, wenn wir fast unser gesamtes Einkommen für Nahrungsmittel ausgeben und trotzdem hungern müssten?" Mit dieser Frage hat die Direktorin des evangelischen Hilfswerks "Brot für die Welt", Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, zu Weihnachten an die Not vieler Menschen in den Ländern des Südens erinnert. "Die großen Schwankungen bei den Lebensmittelpreisen treffen die Armen am härtesten, denn sie können sich oft nicht einmal mehr einmal am Tag satt essen", sagte Füllkrug-Weitzel. Schon eine kleine Preiserhöhung entscheide über Leben und Tod.
Duisburg. - Die Kindernothilfe unterstützt die Notfallversorgung im Süden der Philippinen und stellt in einem ersten Schritt 30.000 Euro zur Verfügung. "Wir nehmen uns besonders der Kinder und ihrer Lebenssituation an", erklärte Jürgen Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe. "Die Kinder leiden besonders unter den Folgen der Verwüstung und Zerstörung."
Aachen. - Beinahe überall in Deutschland ziehen nach Weihnachten die ersten der bundesweit rund 500.000 Sternsinger los, um den Menschen den christlichen Segen zu bringen und um Spenden für Not leidende Gleichaltrige in aller Welt zu sammeln. In manchen Gemeinden sind die kleinen und großen Könige bei ihrer 54. Aktion Dreikönigssingen auch in der zweiten Januarwoche noch unterwegs. Mit ihrem aktuellen Motto "Klopft an Türen, pocht auf Rechte!" machen die Sternsinger deutlich, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt umgesetzt und geachtet werden müssen.
Berlin. - Mobiltelefone, Computer und Unterhaltungselektronik sind zu Weihnachten beliebte Geschenke auf dem Gabentisch. Doch irgendwann müssen die Geräte auch wieder entsorgt werden. Angesichts des boomenden Weihnachtsgeschäfts mit Handys und PCs weist die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch auf die negativen Folgen des Elektronikschrotts hin. Mit einem neuen Leitfaden bietet Germanwatch Verbrauchern eine Orientierung mit vielen Tipps zum nachhaltigen Umgang mit Handy, PC und anderen elektronischen Geräten.
Stuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat die Mittel für Soforthilfe für die Opfer des Tropensturms "Washi" im Süden der Philippinen aufgestockt. Das evangelische Hilfswerk stellte unmittelbar nach der Katastrophe 100.000 Euro bereit. Jetzt könne die Summe mit Hilfe des Auswärtigen Amtes auf 250.000 Euro erhöht werden, teilte die Diakonie Katastrophenhilfe am Donnerstag in Stuttgart mit.
Berlin. - Autos waschen, Schuhe putzen oder Theater spielen: 6.200 Kinder und Jugendliche aus ganz Deutschland haben 2011 am Action!Kidz-Wettbewerb der Kindernothilfe teilgenommen - so viele wie noch nie. In 137 Teams sammelten die Schulklassen oder Gemeindegruppen insgesamt knapp 90.000 Euro. Das Geld kommt in diesem Jahr jeweils zur Hälfte Kindern im südafrikanischen Sambia, die unter ausbeuterischer Kinderarbeit leiden, und Kindern in der Dürreregion am Horn von Afrika zugute.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"