Berlin. - In den Gebieten Ostafrikas, in denen Katastrophen-Vorsorge betrieben wurde, sind die Folgen der Dürre weniger katastrophal als dort, wo nicht vorgesorgt wurde. Darauf haben Hilfsorganisationen anlässlich des internationalen Tages der Katastrophen-Prävention hingewiesen, der jeweils am zweiten Mittwoch im Oktober begangen wird. Im Idealfall beginnt die Vorsorge bereits bei den Kindern.
Hanoi. - Im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und des vietnamesischen Premierministers Dung ist am Dienstag in Hanoi ein Abkommen über Finanzielle Zusammenarbeit zwischen der Bundesregierung und Vietnam unterzeichnet worden. Das Abkommen schafft die völkerrechtliche Grundlage für die Finanzierung von acht Vorhaben der deutsch-vietnamesischen Entwicklungszusammenarbeit.
Berlin. - Die starken Schwankungen sowie die derzeitigen Rekordhöhen bei den Preisen für Nahrungsmittel verschärfen den Hunger und die Armut weltweit. Die Menschen in den Entwicklungsländern, die rund 70 Prozent ihres Einkommens für Nahrungsmittel ausgeben, müssen diese Preissteigerungen mit gefährlichen Anpassungsstrategien ausgleichen. Darauf hat Bärbel Dieckmann, Präsidentin der Welthungerhilfe, bei der Vorstellung des Welthunger-Index 2011 hingewiesen.
Berlin. - Um Hungerkatastrophen wie am Horn von Afrika zu verhindern, müssen die landwirtschaftlichen Strukturen und Selbstversorgungskräfte in der Region gesteigert werden. Das hat Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober betont. Die Förderung der ländlichen Entwicklung, die über viele Jahre vernachlässigt wurde, sei deshalb ein Schwerpunktbereich der Arbeit des BMZ.
Berlin. - Gemeinsam mit Vertretern afrikanischer Migranten-Vereine eröffnet der Persönliche G8-Afrikabeauftragte der Bundeskanzlerin, Günter Nooke, am Dienstag im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin die Ausstellung "Brückenbauer zwischen zwei Welten". Die Ausstellung thematisiert die Rolle von Migranten, unter anderem bei der Entwicklung ihrer Heimatländer.
Bonn. - Die Welthungerhilfe unterstützt die Opfer der Überflutungen in Kambodscha. Besonders die Bewohner in den Regionen entlang des Mekong leiden unter den starken Regenfällen der letzten Wochen. In Südostasien sind insgesamt mehr als sechs Millionen Menschen von Regenfällen und einer Reihe von Taifunen betroffen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"