Stuttgart. - Mit der Aktion "Teller statt Tonne" haben das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt", der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und Slow Food Deutschland gegen die Verschwendung von Lebensmitteln protestiert. Die in den Wohlstandsgesellschaften weggeworfenen Lebensmittel würden ausreichen, die Hungernden in der Welt dreimal zu ernähren. Eine Tafel auf dem Stuttgarter Schlossplatz war der Höhepunkt einer bundesweiten Aktionswoche.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) würdigt alle zwei Jahre Städte und Kommunen in Deutschland für ihr global verantwortliches und nachhaltiges Handeln im Rahmen eines bundesweiten Wettbewerbs. Die Preisträger des Wettbewerbs zur "Hauptstadt des Fairen Handels" 2011 wird am 22. September in Marburg bekannt gegeben.
Manaus. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist auf der letzten Etappe seiner Brasilienreise mit der Umweltministerin des Bundesstaats Amazonas, Nádia Ferreira, und mit der Landesministerin für Infrastruktur, Waldivia Ferreira Alencar, zusammengetroffen. Nach der Besichtigung des Wohnquartier-Entwicklungsprojekts PROSAMIN und dem Besuch einer Ranger-Einheit zur Bekämpfung illegaler Abholzung trat Niebel von Manaus aus die Heimreise an.
Islamabad. - In Pakistan haben weitere starke Regenfälle die Lage in den von der Flut betroffenen Gebieten im südlichen Sindh verschärft. Das UN World Food Programme (WFP) muss seine Ernährungshilfe im Land deutlich ausweiten. Schlechte Wetterbedingungen erschweren zugleich den Transport von Hilfsgütern, etliche Straßen sind überschwemmt. Nach UN-Angaben sind 5,4 Millionen Menschen von der Flutkatastrophe betroffen.
Berlin. - Mit einer Spree-Schifffahrt durch das Berliner Regierungsviertel ist am Freitag die "Faire Woche 2011" gestartet worden. Bei strahlendem Sonnenschein stiegen zum offiziellen Start der Aktionswoche hunderte Luftballons auf. Eine Schulklasse verkündete im Chor das diesjährige Motto: "Fair ist mehr!" Und Vertreter von Produzenten aus Ländern des Südens berichteten aus erster Hand von ihren Erfahrungen mit dem Fairen Handel.
Düsseldorf. - Der BAYER-Konzern hat angekündigt, die Pestizide der höchsten Gefahrenklasse vom Markt zu nehmen. Bis Ende 2012 soll der Verkauf aller Wirkstoffe der WHO-Klasse 1 auslaufen. Umweltschützer und Konzern-Kritiker, die den Einsatz gefährlicher Pestizide vor allem in Entwicklungsländern seit Jahren kritisieren, begrüßten den Verkaufs-Stopp. Er komme jedoch viel zu spät, erklärte die Coordination gegen BAYER-Gefahren am Freitag.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"