Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat zu neuen Partnerschaften mit der Wirtschaft in Asien aufgerufen. Trotz beachtlicher wirtschaftlicher Erfolge gebe es auf dem asiatischen Kontinent nach wie vor große Entwicklungshindernisse, die nur in Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft überwunden werden könnten, sagte Niebel am Dienstag anlässlich der Eröffnung der Asien-Pazifik-Wochen in Berlin.
Berlin. - Während in Deutschland nach den Sommerferien alle Kinder wieder in die Schule gehen, haben Millionen Kinder in Afrika keine Chance auf Schule. Berliner Schülerinnen und Schüler machten am Dienstag zusammen mit dem UN-Kinderhilfswerk UNICEF auf den anhaltenden Bildungsnotstand in Afrika aufmerksam. Sie übergaben anlässlich des Weltbildungstages am 8. September 83.314 Unterschriften für das Menschenrecht auf Bildung an Entwicklungsminister Dirk Niebel.
Berlin. - Die neue Republik Südsudan steht vor riesigen Herausforderungen. Die Hälfte der Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze. In einer am Dienstag veröffentlichten Studie fordern 38 vor Ort tätige Hilfsorganisationen, die humanitäre Hilfe vorerst im derzeitigen Umfang beizubehalten. Nur so könne der jüngste Staat der Erde in die Lage versetzt werden, Herausforderungen wir Dürren oder bewaffnete Konflikte zu meistern, soziale Dienste bereit zu stellen und die öffentliche Sicherheit zu garantieren.
Hamburg. - Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Geisteswissenschaft im Dialog" diskutieren renommierte Wissenschaftler am 21. September an der Universität Hamburg über die "Weltordnung im 21. Jahrhundert" und den Aufstieg neuer Mächte. Besonders Schwellenländer wie China, Indien und Brasilien stehen im Fokus der Diskussion.
Berlin. - Angesichts der verheerenden Dürre am Horn von Afrika müssen Regierungen, UN-Organisationen und Hilfswerke die Nothilfe bis mindestens Frühjahr 2012 aufrechterhalten. Das hat der Vorsitzende von CARE Deutschland-Luxemburg, Staatssekretär a.D. Heribert Scharrenbroich, nach seiner Rückkehr aus Kenia am Montag in Berlin gefordert. Bisher seien erst 60 Prozent der von den Vereinten Nationen eingeforderten 2,5 Milliarden US-Dollar zugesagt worden. Nach Angaben der UNO spitzt sich die Hungerkrise vor allem in Somalia weiter zu.
München. - Syrien erhält weiterhin Entwicklungshilfe aus Deutschland, obwohl Sanktionen verhängt wurden und die staatliche Kooperation seit Monaten eingestellt ist. Das berichtete jetzt die "Süddeutsche Zeitung". Eine Sprecherin des Entwicklungsministeriums habe bestätigt, dass für sechs Projekte noch insgesamt 5,08 Millionen Euro zur Verfügung stünden. Das Ministerium betonte, es gebe aber keine Zusammenarbeit mit der syrischen Regierung mehr.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"