Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lädt für den Sonntag (21. August) von 10 bis 18 Uhr an seinem Berliner Dienstsitz zum Tag der offenen Tür ein. Passend zum fünfzigjährigen Bestehen des Ministeriums sind in diesem Jahr erstmals 50 Botschaften zu Gast. Sie bringen nicht nur Eindrücke aus ihren Heimatländern, sondern auch kulinarische Highlights zum Probieren mit.
Bonn. - Bei Katastrophen wie der aktuellen Hungerkrise in Ostafrika ist professionelles Handeln gefragt. Um beispielsweise ein Flüchtlingslager wie im kenianischen Dadaab zu betreiben, sind gemeinsame Qualitätsstandards der Hilfsorganisationen unerlässlich. Diese Mindeststandards, sogenannte "Sphere Standards", wurden in einem Handbuch zusammengefasst, dessen dritte Auflage jetzt erstmals in deutscher Sprache erschienen ist.
Berlin. - In Angolas Hauptstadt Luanda ist eines der größten Naturschutzgebiete der Erde offiziell aus der Taufe gehoben worden. Die fünf Staaten Angola, Botswana, Namibia, Sambia und Simbabwe wollen 36 Schutzgebiete so vernetzen, dass ein zusammenhängendes Gebiet von 350.000 Quadratkilometern entsteht, in dem Tiere wie Elefanten, Leoparden und Flusspferde ungestört leben und wandern können. Die Flüsse Kavango und Zambezi geben dem Naturpark seinen Namen: Kaza.
Stuttgart. - Einsätze für Flüchtlinge und Vertriebene sind in den vergangenen Jahren immer gefährlicher geworden. Darauf hat die Diakonie Katastrophenhilfe zum Tag der humanitären Hilfe am 19. August aufmerksam gemacht. Die Zahl der Angriffe auf Helferinnen und Helfer habe deutlich zugenommen - etwa in Somalia und Kolumbien. Der Leiter der Programmabteilung des evangelischen Hilfswerks, Martin Kessler, rief deshalb dazu auf, das humanitäre Völkerrecht zu achten.
Hamburg. - Watch Indonesia!, Rettet den Regenwald und ROBIN WOOD haben den Konsumgüter-Konzern Unilever aufgefordert, unverzüglich auf den Einsatz von Palmöl seines Lieferanten Wilmar zu verzichten. Die Organisationen werfen Wilmar vor, dessen Sicherheitskräfte hätten mit Waffengewalt und schweren Maschinen das Dorf Sungai Beruang auf der indonesischen Insel Sumatra zerstört. Auf diese Weise solle der Widerstand der Dorfbewohner gebrochen werden, die sich gegen den Landraub für Palmöl-Plantagen wehrten.
Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lädt für den 21. August zum Tag der offenen Tür nach Berlin ein. Gudrun Kopp, Parlamentarische Staatssekretärin im BMZ, wird dazu eine Bürgersprechstunde anbieten und dort die neue deutsche Entwicklungspolitik vorstellen. Besonders eingeladen sind Menschen mit Behinderungen und Behindertenverbände. Die Räume sind barrierefrei, und die Veranstaltung wird von einem Gebärdendolmetscher übersetzt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"