Berlin. - In Berlin haben die Regierungen Deutschlands und Namibias über die entwicklungspolitische Zusammenarbeit verhandelt. Zum Abschluss der Beratungen traf der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), am Mittwoch mit dem namibischen Planungsminister Tom Alweendo zusammen.
Berlin. - Entwicklungspolitik ist eines der Kernthemen beim Ministerrat der Organisation für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit (OECD), der am Mittwoch und Donnerstag in Paris stattfindet. Unter dem Tagungsordnungspunkt "Ein neues Paradigma für Entwicklung" soll ein breiterer Entwicklungsansatz beschlossen werden, der verschiedene Politikbereiche im Rahmen der OECD besser miteinander vernetzen und die Grundlage für eine neue Entwicklungsstrategie der OECD bilden soll.
Berlin. - Vor dem G8-Gipfeltreffen im französischen Deauville hat die entwicklungspolitische Organisation ONE die Staatengruppe davor gewarnt, von ihrem Engagement für Sub-Sahara Afrika abzurücken. "In diesem Jahr finden in Sub-Sahara Afrika 16 Wahlen statt. Die Wirtschaft der Region wächst schnell und es gibt viele Erfolge in den Bereichen Bildung und Gesundheit. Trotzdem sitzen noch immer Millionen Menschen in einem Teufelskreis aus Armut und behandelbaren Krankheiten fest“, erklärte der Deutschlandchef von ONE, Tobias Kahler.
Brüssel. - Am Tag des Börsengangs des schweizerischen Rohstoffhändlers Glencore haben sich 50 Mitglieder des Europaparlaments in einem offenen Brief an die EU Ratspräsidentschaft und die EU Kommission gewandt. Sie fordern ein Moratorium für die öffentliche EU-Finanzierung von Bergbau-Projekten, bis hinreichende Standards und Regulierungen für Bergbau-Finanzierungen eingeführt sind. Die unterzeichnenden Europa-Parlamentarier vertreten Sozialdemokraten, Grüne, Linke und die liberale Gruppe.
Göttingen. - Tuareg in der Sahara sind besorgt über die Verschärfung des Antiterror-Krieges in den Wüstengebieten Nordwestafrikas. "Die Tuareg fürchten, dass der Einsatz von noch mehr Waffen und Soldaten die Unsicherheit in der Region nur weiter schüren wird, statt Sicherheit zu schaffen", berichtete die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Dienstag in Göttingen. Ende vergangener Woche hatten die Außenminister Algeriens, Nigers, Malis und Mauretaniens in Bamako (Mali) beschlossen, bis zu 75.000 Soldaten für den Antiterror-Krieg gegen "El Kaida im Maghreb" (AQMI) bereit zu stellen.
Berlin. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat am Dienstag in Berlin gemeinsam mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Markus Löning, im Rahmen eines Dialogforums das neue Menschenrechtskonzept des BMZ vorgestellt.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"