Berlin. - Seit einem Jahr ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser als Menschenrecht durch die Vereinten Nationen anerkannt. Das internationale Kinderhilfswerk terre des hommes und die umwelt- und entwicklungspolitische Organisation Germanwatch weisen anlässlich des Weltwassertages am 22. März darauf hin, dass immer mehr Kindern in Entwicklungsländern dieses Recht verwehrt zu bleiben droht. Denn weltweit verändert der Klimawandel die Wasserverfügbarkeit und nehmen extreme Wetterereignisse zu.
München. - Nur 42 Prozent aller Äthiopier haben Zugang zu sauberem Trinkwasser. Darauf macht anlässlich des Weltwassertages am 22. März Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen" aufmerksam. Die Hilfsorganisation ruft zu einem bewussten und angemessenen Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser auf. Denn Wassermangel und gesundheitliche Probleme durch verschmutztes Wasser gehören in vielen Entwicklungsländern wie Äthiopien zum Alltag.
Berlin. - Als Konsequenz aus der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima soll die Bundesregierung einen Kurswechsel in der nationalen und internationalen Energiepolitik vollziehen. Dies haben die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) vor dem Spitzentreffen in Berlin zur Energiepolitik gefordert. Die Atomenergie ist nach Einschätzung der Organisationen wegen ihrer nicht beherrschbaren Risiken nicht zu verantworten.
Berlin. - Die Zusammenarbeit im Bereich Entwicklung mit der Regierung Äthiopiens gehört auf den Prüfstand. Das hat der grüne Bundestagsabgeordnete Thilo Hoppe nach einem Gespräch des Entwicklungs-Ausschusses des Deutschen Bundestages mit äthiopischen Oppositionspolitikern und Menschenrechts-Aktivisten gefordert. Nach Berichten von Menschenrechtlern wurden allein in der vergangenen Woche in Äthiopien mehr als 370 Regimegegner verhaftet.
Bonn. - Angehende Führungkräfte aus Subsahara-Afrika treffen sich vom 27. März bis 2. April in Bonn. "Good Financial Governance" lautet das Thema der Tagung, das der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) für sein "African Good Governance Network (AGGN)" veranstaltet. Das mittlerweile auf 50 Mitglieder aus 18 afrikanischen Ländern angewachsene Netzwerk diskutiert Fragen der Steuererhebung, transparenten Haushaltsführung und Korruption.
Frankfurt. - Weltweit werden in jedem Jahr rund 13 Millionen Hektar Wald abgeholzt - pro Minute eine Fläche von rund 35 Fußballfeldern. Daran hat die Umweltstiftung WWF (World Wide Fund for Nature) anlässlich des Internationalen Tages des Waldes am 21. März erinnert. Seit 1960 wurden Tropenwälder in der Größe von halb Europa vernichtet, rund 645 Millionen Hektar. Die Zerstörung der Wälder bedroht rund 80 Prozent der gefährdeten Säugetier- und Vogelarten.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"