Berlin. - Die Unternehmensform Social Business hat sich in den letzten Jahren etabliert. Die Idee der sich selbst tragenden sozialen Geschäftsidee, die ohne Profite auskommt, motiviert immer mehr Menschen in Entscheidungspositionen dazu, Social Business umzusetzen. Beim "ASA-Kaleidoskop" am 21. März in Stuttgart diskutieren rund 80 geladene Gäste aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik über Chancen und Risiken von Social Business.
Berlin. - In einer gemeinsamen Erklärung haben "Brot für die Welt", Germanwatch, Greenpeace, Oxfam und WWF am Freitag sechs Forderungen für eine zukunftsfähige Energieversorgung ohne klimaschädliche und hochriskante Energietechnologien an die Bundesregierung gerichtet. Die Katastrophe von Fukushima mache jetzt den schnellstmöglichen Ausstieg aus der Atomtechnologie in Deutschland und Europa notwendig. Das bedeute, die Weichen in der Energiepolitik neu zu stellen. Klimaschutz müsse ein elementarer Teil der neuen Energiestrategie sein, so die Verbände.
Berlin. - Mit Maßnahmen zur Unterstützung der beruflichen Perspektiven von Jugendlichen will das deutsche Entwicklungsministerium der Reformbewegung in Ägypten unter die Arme greifen. "Wichtig ist, der jungen Generation Beschäftigung und demokratische Perspektiven zu eröffnen", sagte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) nach einem Gespräch mit dem agyptischen Botschafter Ramzy am Freitag in Berlin.
Bad Boll. - Der ehemalige Vorsitzende des Entwicklungs-Ausschusses der OECD, Eckhard Deutscher, hat die Entwicklungspolitik Deutschlands und der Europäischen Union scharf kritisiert. "Es gibt in der Europäischen Union 27 Entwicklungspolitiken", sagte Deutscher bei einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll. "Aber die Idee, jeder Staat könne das große Rad der Weltpolitik drehen, ist eine Illusion. Entwicklungspolitik muss in Brüssel gemacht werden. Derzeit betreiben die EU-Staaten eine rückwärtsgewandte Entwicklungspolitik."
Berlin. - Argentinien, Mexiko und Brasilien setzen seit Jahrzehnten auf Atomkraft. Aber die aktuelle Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima hat auch in Lateinamerika eine Kontroverse über die Gefahren dieser Technologie ausgelöst. Das Nachrichtenportal amerika21.de dokumentiert nun erstmalig auf Deutsch Beiträge zum Verlauf der Atomdiskussion in Lateinamerika in einem Dossier.
Berlin. - Angesichts der Atomkatastrophe in Japan und der Atomausstiegs-Debatte in Deutschland hat die Umweltorganisation urgewald Konsequenzen auch bei den staatlichen Hermes-Bürgschaften gefordert. Solche staatlichen Garantien seien in vielen Fällen die Voraussetzung dafür, dass Atomkraftwerke überhaupt gebaut werden können. So seien drei Reaktoren des Unglücks-AKW Fukushima mit Hilfe des amerikanischen Hermes-Pendants Export-Import Bank realisiert worden.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"