Cancún (epo.de). - Beim Klimagipfel der Vereinten Nationen in Cancún beobachtet das globalisierungskritische Netzwerk Attac mit besonders kritischem Blick die laufenden Verhandlungen zum Waldschutzprogramm REDD (Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation). Dabei soll die dringend notwendige Bereitstellung von Geld für den Waldschutz an einen Zertifikatehandel gekoppelt werden, wovor Attac warnt.
Cancún (epo.de). - Die Bundesregierung will 44 Millionen Euro für den Schutz der Wälder in den Ländern des Südens bereitstellen. Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Gudrun Kopp, unterzeichnete am Rande der UN Klimakonferenz im mexikanischen Cancún einen Finanzierungsvertrag von 34 Millionen Euro mit der Wald-Kohlenstoffpartnerschaft (Forest Carbon Partnership Facility, FCPF) der Weltbank. Hinzu kommen weitere zehn Millionen Euro, die das Bundesumweltministerium (BMU) beiträgt.
Stuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe verstärkt ihre Arbeit im Tschad und in Niger. Im Tschad seien Hunderttausende Opfer von bewaffneten Konflikten, Dürren und Fluten und litten an Hunger, teilte das evangelische Hilfswerk mit. Auch der Niger sei von Dürre und Überschwemmungen betroffen. Im Tschad hat die Diakonie Katastrophenhilfe jetzt ein eigenes Büro eingerichtet, das Projekte in beiden Ländern betreut.
Berlin (epo.de). - Kurz vor dem Besuch von Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) in Sambia hat die Umweltorganisation urgewald gemeinsam mit europäischen Partnern einen Bericht zum fragwürdigen Entwicklungs-Beitrag des Kupferbergbaus in Sambia veröffentlicht. Der Bericht "The Mopani copper mine, Zambia - How European development money has fed a mining scandal" untersucht die Probleme der Mopani-Kupfermine, zu deren Finanzierung die Europäische Investitionsbank (EIB) 2005 mit 48 Millionen Euro beigetragen hat.
Stuttgart (epo.de). - Bei den Klimaverhandlungen in Cancún gibt es bislang kaum eine Annäherung in den entscheidenden Fragen. Die Atmosphäre sei dennoch ungleich besser als vor einem Jahr in Kopenhagen, berichtete das evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" aus dem mexikanischen Tagungsort. Dies liege nicht zuletzt daran, dass die mehr als einhundert Minister und zwanzig Regierungschefs, die ab Dienstag auf höchster Ebene verhandeln, kein Debakel wie in Kopenhagen erleben möchten.
Cancún (epo.de). - Anlässlich der UN-Klimaverhandlungen im mexikanische Cancún haben das UN World Food Programme (WFP) und Oxfam ihre neue Partnerschaft vorgestellt, die über fünf Jahre lang armen Menschen in ländlichen Regionen helfen soll, ihr Getreide und ihre Lebensgrundlagen vor den Auswirkungen des Klimawandels zu schützen. Dank der Partnerschaft können Bauern in vier Entwicklungsländern wetterbasierte Versicherungen in Anspruch nehmen und sich so gegen die Folgen von Stürmen und Dürren versichern.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"