Königswinter (epo.de). - Die European Think-Tanks Group hat einen neuen europaweiten Denkansatz in der globalen Entwicklungspolitik gefordert. Bei einem Strategiegespräch mit EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs und der neuen Leiterin des UN-Klimasekretariats, Christiana Figueres, sowie den Staatssekretären Georg Schütte (BMBF) und Hans-Jürgen Beerfeltz (BMZ) in Königswinter bei Bonn erörterten die Experten, warum globale Probleme wie der Klimawandel heutzutage stärker im Fokus der Entwicklungsbemühungen stehen müssten als Programme, die direkt auf Armut und Gesundheit in Entwicklungsländern abzielen.
Bonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat die Bundesregierung aufgefordert, sich auf dem Weltarmutsgipfel in New York für einen konkreten Aktionsplan stark zu machen. Sowohl die Entwicklungsländer als auch die Industrieländer müssten in die Pflicht genommen werden, einen wirkungsvollen Beitrag zur Bekämpfung von Hunger und Armut zu leisten, erklärte die Hilfsorganisation am Donnerstag in Bonn.
Berlin (epo.de). - Mehr als 740.000 Menschen in Deutschland haben von der Bundesregierung mehr Einsatz im Kampf gegen die weltweite Armut gefordert. Die Aktion "Deine Stimme gegen Armut" hatte im Vorfeld des Weltarmutsgipfels in New York (20. bis 22. September) Unterschriften gesammelt, um die Erreichung der Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) zu forcieren. Die Stimmen wurden am Donnerstag in Berlin der Öffentlichkeit präsentiert.
Genf (epo.de). – Im nördliche Niger und in Mali hilft das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) derzeit Bauern und Hirten, die Folgen der schweren Dürre zu überstehen. Knapp 300.000 Menschen seien bislang in den Genuss von Nothilfe-Maßnahmen gekommen, teilte das IKRK am Donnerstag in Genf mit.
Berlin (epo.de). - Der Kampf gegen den Klimawandel und der Kampf gegen die globale Armut können nur zusammen gewonnen werden. Darauf weisen das katholische Hilfswerk MISEREOR und die Münchener Rück Stiftung gemeinsam mit dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und dem Institut für Gesellschaftspolitik an der Hochschule für Philosophie München (IGP) hin. In ihrem am Donnerstag in Berlin veröffentlichten Report "Global aber Gerecht - Klimawandel bekämpfen, Entwicklung ermöglichen" fordern sie, Klima- und Entwicklungspolitik kohärent miteinander zu verknüpfen.
Berlin (epo.de). - Ein Forscherteam der Umweltstiftung WWF hat in der Demokratischen Republik Kongo einige hundert Schimpansen entdeckt, die einen Teil des Jahres fast komplett auf Bäumen verbringen. In der Regenzeit, wenn das Gebiet in der Lac Tumba-Region im Westen des Kongo-Beckens überflutet ist, verlagern die "Sumpfschimpansen" ihr Leben auf die Baumwipfel.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"