Berlin. - In Nepal kann der Artenschutz einen wichtigen Erfolg vorweisen. Wie die Umweltorganisation WWF am Freitag berichtete, hat sich nach den Ergebnissen einer Bestandszählung die Zahl der bedrohten Panzernashörner in den vergangenen drei Jahren um 99 Exemplare auf heute 534 Tiere erhöht. Das größte Vorkommen mit rund 500 Panzernashörnern verzeichnet der Chitwan Nationalpark im Grenzgebiet zwischen Nepal und Indien.
Berlin. - Mehr als 100 Referenten diskutieren vom 20. bis 22. Mai an der Technischen Universität Berlin in über 70 Veranstaltungen über eine "Postwachstumsökonomie", eine Wirtschaft jenseits des Wachstums. Das globalisierungs-kritische Netzwerk Attac will auf dem Kongress gemeinsam mit Bündnispartnern nach neuen Antworten für die drängenden Krisen unsere Zeit suchen - und Antworten finden, die "jenseits des Wachstumswahns" liegen.
Berlin. - Die Supermarkt-Initiative und das CorA-Netzwerk für Unternehmens-Veranwortung haben am Donnerstag in Berlin eine Transparenz-Kampagne gestartet. Sie fordern neben der Offenlegung von zentralen Informationen zur Unternehmenspraxis in Bezug auf Arbeitnehmerrechte, Korruption, Lobbyaktivitäten sowie Umwelt- und Klimaschutz auch die Veröffentlichung von Lieferanten und Produktionsstandorten. Den Auftakt der Kampagne bildet eine an Bundeskanzlerin Angela Merkel gerichtete Unterschriftenaktion, in der diese Offenlegungspflicht verlangt wird.
Rom. - Die Afrikanische Union und das Afrikanische Saatgut Netzwerk haben ein ganz Afrika umfassendes Netz von Laboratorien zur Kontrolle von Saatgut gegründet. Das mit Hilfe der UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) eingerichtete Forum for Africa Seed Testing (FAST) solle afrikaweit eine einheitliche Gesetzgebung schaffen und Qualitätskontrollen garantieren, teilte die FAO am Donnerstag in Rom mit. Ziel sei die Verbesserung der Qualität des Saatguts.
Bonn. - Bis 2030 wird der Bedarf an Nahrungsmitteln, Wasser und Energie voraussichtlich um 30 bis 40 Prozent steigen. Das weltweite Bevölkerungswachstum übt in Kombination mit einer wachsenden Mittelschicht in Entwicklungs- und Schwellenländern einen starken Druck auf die weltweite Nahrungsmittelproduktion und -versorgung aus. Deshalb befasst sich der nächste European Report on Development (ERD) mit dem Thema "effektives Management natürlicher Ressourcen".
Berlin. - Bis zum Jahr 2050 droht ein weltweiter Waldverlust von 230 Millionen Hektar. Das prognostiziert eine jetzt vorgelegte WWF-Studie. Die Fläche entspricht der siebenfachen Größe Deutschlands. Das Verschwinden der Wälder hätte erhebliche negative Folgen für Klima, Artenvielfalt und die weltweite wirtschaftliche Entwicklung, warnt der WWF.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"