Abuja. - Bei den Präsidentschafts-Wahlen in Nigeria liegt Amtsinhaber Goodluck Jonathan nach der Auszählung eines Großteils der Stimmen klar in Führung. Die Auswertung von fast 40 Millionen abgegebenen Stimmen in rund 120.000 Wahllokalen ergab rund 22 Millionen Stimmen für Jonathan, teilte die nationale Wahlkommission mit. Beobachtern zufolge verlief die Wahl weitgehend fair und friedlich.
Leipzig. - Verkehrsminister aus der ganzen Welt kommen vom 25. bis 27. Mai zum jährlichen Weltverkehrsforum der OECD nach Deutschland. Das Weltverkehrsforum ist eine globale Plattform, die politische Entscheider mit Spitzen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft für einen Dialog über Mobilität im 21. Jahrhundert zusammenbringt. Es findet seit 2008 jährlich in Leipzig statt und ist der einzige regelmässig in Deutschland stattfindende globale Gipfel.
Oberhausen. - Der Gasometer Oberhausen präsentiert in Kooperation mit der Deutschen UNESCO-Kommission die Ausstellung "Magische Orte - Natur- und Kulturmonumente der Welt". Bis zum 30. Dezember 2011 zeigen rund 230 Exponate einzigartige Fotografien, erdgeschichtliche Fundstücke und historische Kunstwerke. In der Ausstellung nehmen die UNESCO-Welterbestätten eine herausragende Rolle ein.
Washington. - Bei der Frühjahrstagung der Weltbank standen die Themen schwankende Nahrungsmittelpreise, deren Auswirkungen auf Entwicklungsländer und die Veröffentlichung des Weltentwicklungsberichts 2011 (WDR) mit dem Titel "Konflikt, Sicherheit und Entwicklung" im Vordergrund. Der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) erklärte, er unterstütze den von der Weltbank eingeschlagenen Reformweg.
Rom. - Das UN World Food Programme (WFP) muss in diesem Jahr 7,3 Millionen Afghanen mit Ernährungshilfe unterstützen. Der Organisation fehlen aber 257 Millionen US-Dollar, die Hälfte des benötigten Budgets. "Wir rufen dringend zur Hilfe auf, damit wir noch eine Chance haben, die großen Lücken rechtzeitig zu schließen, die sich abzeichnen", sagte der WFP-Landesdirektor in Afghanistan, Louis Imbleau. "Ernährungssicherheit ist die Grundlage der Entwicklung - dies gilt besonders für die jüngsten und die am meisten gefährdeten Menschen in diesem Land".
Washington. - Die Herausforderungen für die internationale Zusammenarbeit in fragilen Staaten und Konfliktregionen sowie Lösungsstrategien und Anpassungsmechanismen für Entwicklungsländer als Reaktion auf den Anstieg der globalen Nahrungsmittelpreise stehen im Mittelpunkt der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Weltbank am 15. und 16. April in Washington. Für die deutsche Bundesregierung nimmt Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) an der Konferenz teil.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"