Copernicus meldet neue Rekordwerte für den März

"Klimakatastrope" by Ingrida Preisa. Copyright © boldtpublishing.com

Der Monat März 2025 war nach den neuesten Daten von Copernicus der wärmste, seit der Erdbeobachtungsdienst im Auftrag der Europäischen Union Daten aufzeichnet. Die Durchschnittstemperatur auf dem Kontinent lag im Vergleich zu den Durchschnittswerten des Zeitraums 1991 bis 2020 um 2,4 Grad höher.

BICC plädiert für „rationale Sicherheitspolitik statt Alarmismus“

Bonn. – „Die derzeitige sicherheitspolitische Debatte in Deutschland hat Maß und Mitte verlassen“, konstatiert das Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC). Eine verteidigungsfähige Bundeswehr und eine Verbesserung der sicherheitspolitischen Handlungsfähigkeit Europas seien unstrittig notwendig. Dazu gehörten sinnvolle Investitionen in eine defensive Ausstattung der Streitkräfte, die abschrecken, aber nicht weiter das Sicherheitsdilemma verschärfen sowie eine möglichst einheitliche europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik.

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Klimakrise: Fast 14.000 Wissenschaftler appellieren an die Politik

s4f appell klimakrise 400Berlin. – Fast 14.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Deutschland haben an die Abgeordneten im Deutschen Bundestag appelliert, die Bedrohungen durch Umweltkrisen wie Klimawandel, Verlust der Artenvielfalt und die Überlastung von Böden und Grundwasser ernst zu nehmen. Diese seien „mittelfristig die größte Bedrohung für Sicherheit, Wirtschaft und Wohlstand, Demokratie, Zivilisation und Menschenleben“. Der Appell wurde von der Bayreuther Regionalgruppe von „Scientists for Future“ initiiert und am Dienstag an die Bundestagsfaktionen übergeben. Wir dokumentieren den Appell im Wortlaut.

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Südafrika: DAAD stärkt Agrar- und Ernährungsforschung

DAAD Logo neuBonn. – Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fördert den Aufbau eines neuen Zentrums für Ernährungssysteme und Ernährungsdatenwissenschaft in Südafrika. An dem Projekt sind die Universität Hohenheim sowie drei südafrikanische und eine malawische Partneruniversität beteiligt. Die Finanzierung in Höhe von rund 6,5 Millionen Euro bis 2029 erfolgt durch Mittel des Auswärtigen Amtes (AA), des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) sowie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), meldet der DAAD.

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Friedensgutachten 2024: Eine Welt ohne Kompass

friedensgutachten 2024 200Berlin. – Die Zahl der weltweiten Todesopfer durch Kriege und Konflikte ist auf einem Höchststand: Die Kriege in der Ukraine und in Gaza, Militärputsche und dschihadistische Gewalt in Afrika fordern Zehntausende Opfer. Zugleich stockt der Kampf gegen Klimawandel, Armut und Hunger. In Europa und den USA setzen autoritäre und extremistische Bewegungen Demokratien unter Druck. Das ist die weltpolitische Ausgangslage des Friedensgutachtens 2024. Deutschlands führende Friedensforschungsinstitute sprechen darin Empfehlungen an die Politik aus, wie sich Konfliktursachen verringern und Gewaltspiralen durchbrechen lassen.

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Neue Studie: China und Indien Spitzenreiter beim Begrünen der Erde

kit logoKarlsruhe. – Die Erde wird grüner – und eine wesentliche Rolle für den seit Jahrzehnten beobachteten Zuwachs von Blattwerk und Biomasse spielt die intensive Agrar- und Forstwirtschaft des Menschen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) nach der Auswertung hochauflösender Satellitenbilder der Erde. China und Indien sind Spitzenreiter beim Begrünen der Erde.

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Satelliten-Fernerkundung: Illegales Wachstum von Megacities kann jetzt zuverlässig kartiert werden

Hamburg. – Zum ersten Mal sind Daten aus der Satelliten-Fernerkundung, dem so genannten Remote Sensing, mit sozialen Daten (Human Sensing) wissenschaftlich verknüpft worden – und dadurch wurden die Ergebnisse verbessert. Miguel Rodriguez Lopez vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg und sein Team untersuchten das illegale Wachstum von Metropolen am Beispiel von Mexico City.

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Wissenschaft weltoffen: Deutschland zieht immer mehr ausländische Wissenschaftler an

daadBonn. – Mehr als 85.000 ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler lehrten und forschten 2014 an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Zur gleichen Zeit arbeiteten rund 43.000 deutsche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Ausland. Dies zeigt der Bericht „Wissenschaft weltoffen 2016“, den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) am Mittwoch vorgestellt hat.

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DAAD-Stipendiatentreffen: Wissenschaftlicher Fortschritt und ethische Verantwortung

daadDüsseldorf. – „Wissenschaftlicher Fortschritt und ethische Verantwortung„: Fragen aus diesem Spannungsfeld diskutieren rund 470 Studierende aus 88 Ländern beim Stipendiatentreffen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), das vom 8. bis 10. Juli an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf stattfindet.

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