⚔️ Chronologie des 3. Weltkriegs

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(Update 20.04.2025)

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Gaza: Krankenpfleger und Arzt einer Caritas-Organisation getötet

Caritas International-Hilfe in Palästina. Foto: Caritas

Freiburg. – Caritas international hat den Tod von zwei Mitarbeitern der Partnerorganisation Juzoor im Gaza-Streifen gemeldet. Der Arzt Dr. Mahmoud Abo Amsha und der Krankenpfleger Yaser Swedan wurden demnach am 7. April beim Verlassen der Krankenstation „Juzoor Medical Point“ in Gaza-Stadt getötet. Dr. Mahmoud Abo Amsha wurde 27 Jahre alt, der Krankenpfleger Yaser Swedan 28 Jahre alt.

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Erneute Eskalation im Gazastreifen verschärft humanitäre Krise

aktion hungerBerlin, 18.03.2025. – Die humanitäre Krise im Gazastreifen spitzt sich zu: Die massiven Luftangriffe und der Bruch der Waffenruhe haben katastrophale Folgen für die Bevölkerung. Zumal seit mehr als zwei Wochen keine Lebensmittel, kein Wasser und kein Treibstoff mehr in den Gazastreifen gelangen. Aktion gegen den Hunger mahnt, dass der Zugang zu humanitärer Hilfe nicht als Druckmittel im Krieg eingesetzt werden darf.

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Gaza: Waffenruhe als erster wichtiger Schritt zur Beendigung des Konfliktes

diakonieBerlin. – Israel und die Hamas haben eine Waffenruhe sowie den Austausch palästinensischer Gefangener gegen israelische Geiseln vereinbart. Diese Übereinkunft ebnet den Weg für ein mögliches Ende der Gewalt und ermöglicht dringend benötigte humanitäre Hilfe. Die Diakonie Katastrophenhilfe begrüßt diesen ersten Schritt.

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UNO-Flüchtlingshilfe: Weltweit mehr Fluchtbewegungen, neue Hoffnung in Syrien

uno fluechtlingshilfe 241231Bonn. – Die Zahl der Vertriebenen ist 2024 weiter angestiegen. Das hat die UNO-Flüchtlingshilfe, der deutsche Partner des UNHCR, berichtet. Von den mehr als 122 Millionen Vertriebenen weltweit sind 58 Prozent innerhalb der eigenen Landesgrenzen vertrieben und gelten als Binnenvertriebene. 71 Prozent aller Flüchtlinge leben in Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen und 69 Prozent von ihnen suchen Schutz in den Nachbarländern.

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Gaza: Anhaltende Verletzungen des Völkerrechts nicht zu rechtfertigen

diakonieBerlin. – Trotz scheinbarer Fortschritte bei den laufenden Waffenstillstandsverhandlungen: Hoffnungen auf ein Ende der Kampfhandlungen in Gaza und Israel reichen nicht. „Zu oft wurden die Menschen von vermeintlichen Verhandlungsdurchbrüchen enttäuscht. Der Schutz der Zivilbevölkerung darf davon nicht abhängen. Wir stellen gemeinsam mit unserem israelischen Partner Physicians for Human Rights wiederholte Verstöße gegen das humanitäre Völkerrecht durch die israelischen Streitkräfte fest. Die Kriegsparteien müssen völkerrechtliche Verpflichtungen endlich einhalten – mit oder ohne Waffenstillstand“, fordert Martin Keßler, Leiter der Diakonie Katastrophenhilfe.

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Humanitäre Not steigt weiter: WFP startet Hilfsappell über 16,9 Milliarden US-Dollar für 2025

Plästinensische Famile beim Kochen in einer zersörten Wohnung. Foto: © WFP

Rom. – Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (World Food Programme, WFP) hat seinen globalen Hilfsappell für das Jahr 2025 veröffentlicht. Benötigt werden dem Bericht zufolge 16,9 Milliarden US-Dollar, um weltweit Nahrungsmittelhilfe leisten und die alarmierende Kluft zwischen Not und verfügbaren Mitteln überbrücken zu können.

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Präzedenzfall ohne Beispiel: Humanitäre Versorgung in Gaza praktisch vor dem Aus

venro 200Berlin. – Der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO) kritisiert die Entscheidung des israelischen Parlaments, die Arbeit der UN-Hilfsorganisation UNRWA zu verbieten, scharf. „Das Arbeitsverbot bedeutet praktisch das Aus für den wichtigsten Akteur der humanitären Hilfe in Gaza. Sollte das Arbeitsverbot umgesetzt werden, wird dies Menschenleben kosten“, erklärt Anica Heinlein, VENRO-Vorstand für Humanitäre Hilfe.

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Gaza: Caritas international fordert sofortigen Schutz für Zivilisten und humanitäre Helfer

Caritas Logo neuFreiburg. – Caritas international, das Hilfswerk der deutschen Caritas, fordert gemeinsam mit ihrem palästinensischen Projektpartner „Juzoor for Health and Social Development“ einen sofortigen Stopp der Bombardierungen, die Einrichtung sicherer humanitärer Korridore sowie den ungehinderten Zugang zu lebensrettenden Hilfsgütern. „Es ist unerlässlich, dass die internationale Gemeinschaft jetzt handelt, um weiteres Leid und den Tod unschuldiger Zivilisten zu verhindern“, erklärt Oliver Müller, Leiter von Caritas international. Mehrere Juzoor-Helfer wurden bei Angriffen verletzt, darunter ein Arzt und eine Krankenschwester, die schwerwiegende Verletzungen erlitten haben.

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