Freiburg. – Caritas international hat den Tod von zwei Mitarbeitern der Partnerorganisation Juzoor im Gaza-Streifen gemeldet. Der Arzt Dr. Mahmoud Abo Amsha und der Krankenpfleger Yaser Swedan wurden demnach am 7. April beim Verlassen der Krankenstation „Juzoor Medical Point“ in Gaza-Stadt getötet. Dr. Mahmoud Abo Amsha wurde 27 Jahre alt, der Krankenpfleger Yaser Swedan 28 Jahre alt.
Humanitäre Hilfe
Mittelkürzungen bedrohen die Gesundheit von fast 13 Millionen Geflüchteten
Zum Weltgesundheitstag warnt die UNO-Flüchtlingshilfe, nationaler Partner des UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR), vor den dramatischen Folgen der Mittelkürzungen für Flüchtlinge und Vertriebene.
Myanmar: UN fordern mehr Unterstützung für Opfer des Erdbebens
Mandalay. – Die Vereinten Nationen haben dazu aufgerufen, die Erdbebenopfer in Myanmar stärker zu unterstützen. UN-Nothilfe-Koordinator Tom Fletcher besuchte am Samstag die zweitgrößte Stadt des Landes, Mandalay, wo bislang bisher … Weiterlesen
CARE: Humanitäre Situation in Myanmar ist dramatisch
Bonn. – CARE Myanmar liefert gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen bereits seit dem zweiten Tag der Katastrophe Hilfsgüter an die vom Erdbeben schwer getroffenen Gemeinden. Das Ausmaß der Katastrophe wird bei den Einsätzen immer klarer. Die CARE-Nothilfeteams berichten aus allen betroffenen Regionen von großflächiger Zerstörung. Nach offiziellen Angaben wurden bislang mehr als 2.000 Todesopfer gemeldet. Tausende Menschen gelten weiterhin als vermisst. Die Zahlen dürften weiter steigen.
Myanmar: Diakonie Katastrophenhilfe stockt Nothilfe auf 250.000 Euro auf
Berlin. – Die Diakonie Katastrophenhilfe erhöht die bisher bereitgestellten finanziellen Mittel für die Erdbebenhilfe in Myanmar um 200.000 Euro. „Die Berichte unserer Partner, die zwei Teams in die Katastrophenregion geschickt haben, sind erschreckend. Viele Menschen sind verzweifelt und sie hat bisher noch keine umfangreiche Hilfe erreicht“, sagt Michael Frischmuth, Programmleiter der Diakonie Katastrophenhilfe.
Erdbeben Myanmar: Helvetas stellt 100.000 Franken für Soforthilfe bereit
Zürich. – Nach dem verheerenden Erdbeben in Myanmar vom Freitag hat Helvetas umgehend 100’000 Franken für Soforthilfe bereitgestellt. Die Auswirkungen des Bebens sind noch unklar, aber die Zahlen der Todesopfer und der Verletzten steigen fortlaufend. Häuser, Brücken und andere Infrastrukturen wurden zerstört. Helvetas, die Schweizer Organisation für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe, ist vor Ort und leistet erste Nothilfe mit Nahrungsmitteln und anderen lebensnotwendigen Gütern.
Erdbeben: Zahl der Toten in Südostasien steigt auf mehr als 1.600
Berlin. – Die Zahl der Toten infolge des heftigen Erdbebens am Freitag in Südostasien ist auf mehr als 1.600 gestiegen. Die Militärregierung in Myanmar meldete zudem rund 2.300 Verletzte. In Thailand starben nach Angaben der Behörden zehn Menschen. Die Zahl der Opfer könnte aber in beiden Ländern noch ansteigen.
World Vision beginnt Einsatz nach Erdbeben in Myanmar
Friedrichsdorf. – Die internationale Kinderhilfsorganisation World Vision bereitet sich auf einen Einsatz im Erdbebengebiet von Myanmar vor. Das Beben hat nach ersten Erkenntnissen starke Schäden in mindestens sechs Regionen des Landes verursacht. Die Zahl der Toten ist noch nicht abzusehen und steigt ständig.
Erdbeben Thailand/Myanmar: Malteser International stellt 250.000 Euro Nothilfe zur Verfügung
Köln/Yangon/Mae Sariang. – Ein schweres Erdbeben der Stärke 7,7 hat heute Myanmar und Thailand erschüttert. Um 12.50 Uhr Ortszeit und in 10 Kilometern Tiefe ereignete sich das Beben nahe der Stadt Sagaing in Zentral-Myanmar. Mehr als 1.000 Kilometer entfernt waren Erschütterungen auch in Thailand zu spüren. Offizielle Angaben zur Anzahl der Toten gibt es derzeit aus den betroffenen Ländern noch nicht. Malteser International unterstützt die Menschen bereits seit mehreren Jahrzehnten in Thailand und Myanmar. Für die betroffenen Gebiete wird die Organisation sofort eine Nothilfe in Höhe von 250.000 Euro zur Verfügung stellen, um schnelle Hilfe zu leisten.
Erdbeben Myanmar/Thailand: Caritas stellt 100.000 Euro für Soforthilfe bereit
Freiburg, 28. März 2025. Caritas international stellt 100.000 Euro als erste Soforthilfe für die Opfer des Erdbebens in Myanmar bereit. In enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen werden nun rasch erste Hilfsmaßnahmen für die betroffene Bevölkerung gestartet. „Die Not ist gewaltig. Schon vor dem Erdbeben war Myanmar von bewaffneten Konflikten, Vertreibungen und Überschwemmungen gezeichnet – nun trifft eine ohnehin erschöpfte Bevölkerung eine weitere Katastrophe“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes.