Massenelend, Ruin der Umwelt, (atomare) Weltkriegsgefahr: Und nun?

ethecon logoBerlin (ethecon ). – Auf der Frühjahrssitzung von ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie verabschiedeten Vorstand und Kuratorium der internationalen Organisation eine Politische Erklärung zur aktuellen Krisenlage in der Welt. Weltweit wachsendes Massenelend, voranschreitenden Ruin der Umwelt und wachsende Gefahr eines (atomaren) Weltkriegs sieht die ethecon Erklärung als Ergebnis einer den Planeten Erde überfordernden Profitstrebens der Ultrareichen insbesondere in den G7- bzw. NATO-Staaten. Zudem beleuchtet das ethecon Statement Entwicklung und Perspektiven der neuen Staatenbündnisse Shanghai Organisation für Zusammenarbeit (SOZ), BRICS und Belt and Road Initiative (BRI). ethecon Stiftung Ethik & Ökonomie fordert angesichts der für die Menschheit und den Planeten dramatischen Lage einen Umbau der Gesellschaft. Weg vom Profitdiktat, hin zu Demokratie, Solidarität und Völkerfreundschaft. Vorstand und Kuratorium der Stiftung ziehen das Fazit: „Eine andere Alternative haben wir nicht.“

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BUND zum 100-Tage-Programm der CDU: Klima retten, nicht vergiften

Bund LogoBerlin. – Zum Parteitag der CDU am 3. Februar und ihrem „100-Tage-Programm“, warnt Olaf Bandt, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) vor einer Abkehr von Rechtsstaatlichkeit und fordert die CDU auf, sich ihrer Verantwortung als mögliche Regierungspartei bewusst zu werden. Insbesondere in den Bereichen Wirtschafts- und Industriepolitik müsse sie den Schutz von Mensch und Natur sowie die Achtung der Demokratie priorisieren. Bandt kritisiert zudem die Ankündigungen der CDU, den Klima- und Naturschutz anzugreifen und das Verbandsklagerecht einzuschränken.

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395 Organisationen warnen vor EU-Mercosur-Abkommen

netzwerk gerechter welthandelBerlin/Brüssel. – Kurz vor einem möglichen Abschluss des EU-Mercosur-Handelsabkommens warnen erneut 395 zivilgesellschaftliche Organisationen, soziale Bewegungen und wissenschaftliche Institutionen aus Lateinamerika und Europa eindringlich vor dem Abkommen. Sie fordern einen Stopp des Vertrags, da dieser die Interessen von Konzernen über den Schutz von Menschen, Umwelt und demokratischen Rechten stelle.

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Global Education Week: „Connected People for an Inclusive Planet”

Global Education Week

Wiesbaden. – Die Global Education Week lädt dazu ein, Veranstaltungen und Aktionen unter ein europaweites Bildungsmotto zu stellen. Im Mittelpunkt der Kampagne, die wie in jedem Jahr in der dritten Novemberwoche in der Zeit vom 18. bis 24. November 2024 stattfindet, stehen die Nachhaltigkeitsziele 1–6.

 

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Uganda: Modelstudie untersucht CO2-Bepreisung als ernstzunehmende Option

MCC Logo neuBerlin. – Klimaschutz durch CO2-Bepreisung – das wäre in Uganda vom Geld her keine große Sache. In dem Land mit rund 50 Millionen Menschen kommen gerade mal 26 Millionen US-Dollar jährlich zusammen, wenn man fossile Brennstoffe mit 40 Dollar je Tonne CO2 verteuert. Doch die winzig anmutende Belastung von 3 Dollar je Haushalt und Jahr senkt die Emissionen immerhin um 18 Prozent. Gleichzeitig verschlechtert sich, sofern man die Belastung nicht kompensiert, die Ernährungslage, die Leute essen zum Beispiel rund die Hälfte weniger Gemüse und Früchte. Und sie sammeln ein Zehntel mehr Feuerholz, was die ohnehin bedrohliche Abholzung beschleunigt und die Biodiversität bedroht. Dieses Szenario rechnet das Berliner Klimaforschungsinstitut MCC (Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change) jetzt in der Fachzeitschrift Environmental and Development Economics vor.

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UN-Generalsekretär Guterres: Desertifikation muss gestoppt werden

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New York. – Regierungen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft müssen stärker zusammenarbeiten, um weitere Verluste fruchtbaren Landes zu verhindern, fordert UN-Generalsekretär António Guterres. «In jeder Sekunde werden etwa vier Fußballfelder fruchtbares Land zerstört», sagte Guterres anlässlich des Internationalen Tages zur Bekämpfung von Desertifikation und Dürre (17. Juni) in New York. Rund 40 Prozent der Landmasse weltweit sind laut UNO bereits für die Landwirtschaft unbrauchbar.

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Welt-Umwelttag: Recycling statt Wegwerf-Mentalität in der Textilproduktion

bmz 100Berlin. – Zum Welt-Umwelttag ruft Entwicklungsministerin Svenja Schulze zum Schutz knapper Ressourcen und zu mehr Wiederverwendung von bereits produzierten Textilien auf. Die Textilindustrie ist weltweit für rund 20 Prozent der globalen Frischwasserverschmutzung und für rund 10 Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich– mehr als internationale Luftfahrt und Seeschifffahrt zusammen. Trotz des enormen Ressourceneinsatzes bei der Produktion wird derzeit weniger als ein Prozent des weltweiten Kleidungsabfalls recycelt. Um das zu ändern, arbeitet das Bundesentwicklungsministerium mit Produktionsländern daran, eine textile Kreislaufwirtschaft aufzubauen und bereits in der Produktion ressourcenschonender zu werden.

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China##Sichere Koexistenz von Mensch und Elefant

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Hamburg / Yunnan. – Der IFAW (International Fund for Animal Welfare) hat zusammen mit der Forst- und Graslandverwaltung der chinesischen Gemeinde Mengla County ein kommunales Rangernetzwerk zur Vermeidung von Konflikten zwischen Mensch und Elefant ins Leben gerufen. Dadurch sollen 40 Ranger fast 150.000 Einwohner aus rund 500 Gemeinden schützen können, in denen zunehmend Elefanten gesichtet wurden.

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UN-Leitlinien##Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt

tdh 200Berlin. – Erstmals liegen die UN-Leitlinien zum Kinderrecht auf eine gesunde Umwelt in deutscher Sprache vor. Zur Veröffentlichung forderten die Kinderrechtsorganisation terre des hommes und das Kinderrechtenetzwerk National Coalition Deutschland von der Bundesregierung entschiedeneres Handeln ein. Die Lebensgrundlagen von Kindern und zukünftigen Generationen weltweit müssten geschützt werden.

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PIK-Studie: Krisen wie Klimakatastrophen und bewaffnete Konflikte verstärken sich gegenseitig

Logo Global Sustainability - Cambridge CorePotsdam. – Krisen weltweit wie die sich beschleunigende Erderhitzung, die Covid-Pandemie und bewaffnete Kriege und Konflikte können sich zu einer „sich verschärfenden Polykrise“ entwickeln. Davor warnen die Autoren einer neuen Studie, die von einem internationalen Team von Forschenden, darunter PIK-Direktor Johan Rockström vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), verfasst wurde. Die Wissenschaftler liefern eine grundlegende Definition von Polykrisen und einen theoretischen Rahmen, um die miteinander verknüpften Antriebsmechanismen der aktuellen globalen Krisen besser verstehen zu können.

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