Krise im Jemen: Ein vergessenes Land braucht Hilfe

uno fluechtlingshilfe 241231Bonn. – Der langwierige Konflikt im Jemen eskalierte Ende März 2015 ein weiteres Mal. Trotz des Waffenstillstandes, der im Frühjahr 2022 geschlossen wurde, ist die Lage weiterhin prekär, die Aussichten auf einen beständigen Frieden ungewiss. Mittlerweile ist das internationale Interesse an dieser Krise weitgehend erloschen, doch der Jemen gehört nach wie vor zu den schlimmsten humanitären Katastrophen der Welt.

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Internationale Organisation für Migration plant neue Entlassungswelle

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Screenshot: UN-Website zu Kürzungen bei der humanitären Hilfe

Genf. – Die Internationale Organisation für Migration (IOM) hat eine neue Entlassungswelle eingeleitet. Geplant ist Medienberichten zufolge die Entlassung von mindestens 20 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Hauptquartier der UN-Organisation in Genf und eine bislang unbekannte Zahl an Mitarbeitern in den Länderbüros. Bereits vor einigen Wochen hatte die IOM 3.000 Mitarbeiter entlassen müssen.

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Greenpeace: Weltnaturkonferenz endet mit hoffnungsvollem Signal

greenpeace neu 200Rom/Hamburg. – Nachdem die UN-Weltnaturkonferenz im vergangenen November in Cali an der Frage zur Finanzierung des Naturschutzes gescheitert war, gab es jetzt auf der 3-tägigen Fortsetzungs-COP in Rom ein gutes Ergebnis: Die Mitgliedstaaten haben einen Kompromiss für die zukünftige Finanzierung gefunden. So haben sich reichere Industrienationen und Länder des Globalen Südens auf eine Strategie geeinigt, die neue Finanzmittel bis 2030 mobilisieren soll und Länder ermahnt, schädliche Subventionen zu beenden und umzuwidmen. Auch wurde ein sogenanntes Monitoring Framework beschlossen, um die Maßnahmen zur Umsetzung des Weltnaturabkommens besser überprüfen zu können. Für Jannes Stoppel, Politikexperte von Greenpeace Deutschland, endet die Weltnaturkonferenz mit einem hoffnungsvollen Signal.

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Münchner Sicherheitskonferenz: Schulze-Initiative zur Unterstützung für das UN-Entwicklungssystem

bmz logoMünchen. – Entwicklungsministerin Svenja Schulze hat eine internationale Initiative zur Stärkung des UN-Entwicklungssystems gestartet. Zusammen mit Entwicklungsstaatssekretär Jochen Flasbarth hat sie auf der MSC in München Partner aus aller Welt zu einer Sitzung eingeladen. Ziel der Initiative ist, ein deutliches Signal zur Unterstützung für das Entwicklungssystem der Vereinten Nationen zu senden.

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Libanon: 1,2 Millionen Menschen vertrieben

uno fluechtlingeshilfeBonn. – Die humanitäre Notlage im Libanon hat sich verschärft. Laut libanesischer Regierung sind bislang 1,2 Millionen Menschen vertrieben worden. Davon eine Million innerhalb von nur einer Woche, darunter sind auch rund 13.500 Flüchtlinge, die im Libanon Schutz gefunden hatten. Aufgrund der desolaten Lage und des großen Hilfsbedarfs hat die UNO-Flüchtlingshilfe einen Nothilfeaufruf gestartet.

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Weltkindertag##Millionen Flüchtlingskinder haben keinen Zugang zu Bildung

uno fluechtlingeshilfeBonn. – Anlässlich des bevorstehenden Weltkindertages (20. September) macht die UNO-Flüchtlinsghilfe auf die desaströse Bildungssituation vieler Flüchtlingskinder aufmerksam. Weltweit kann fast die Hälfte aller Flüchtlingskinder keine Schule besuchen. Damit bleibt ihnen die Chance auf ein besseres und selbstbestimmtes Leben verwehrt. Laut neuer Studie des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR Education Report 2024) sind mehr als sieben Millionen Kinder davon betroffen.

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Vergessene Krisen##Dringend benötigte Hilfe bleibt aus

uno fluechtlingeshilfeBonn. – Die meisten Flüchtlinge leben jahrzehntelang in Langzeitkrisen. Viele von ihnen wurden in Flüchtlingscamps geboren und kennen nur das Leben als Flüchtling. Solche Dauerkrisen drohen in Vergessenheit zu geraten. Die Folgen sind gravierend: Der humanitäre Bedarf ist riesig, aber es herrscht ein großer Mangel an Hilfsgütern und Spenden.

 

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