Welttag der Ozeane: UNESCO legt 2. „Bericht ĂŒber den Zustand der Ozeane“ vor

unesco 300Paris. – (english version) Zum Welttag der Ozeane am 8. Juni hat die UNESCO ihren zweiten „Bericht ĂŒber den Zustand der Ozeane“ vorgelegt. Der Bericht der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission der UNESCO ist Ergebnis einer Zusammenarbeit mit knapp 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus 25 LĂ€ndern. Diese umfassende Bewertung bietet einen evidenzbasierten Überblick ĂŒber Probleme wie die ErwĂ€rmung der Ozeane, Anstieg des Meeresspiegels, Verschmutzung, Versauerung, Sauerstoffmangel, blauen Kohlenstoff und Verlust der biologischen Vielfalt.

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UN-Berechnungen: Die weltweite Wasserkrise spitzt sich zu

brot fdwBerlin. – Die Vereinten Nationen (UN) schlagen Alarm: Das von der Staatengemeinschaft gesetzte Ziel, bis 2030 alle Menschen mit Zugang zu Trinkwasser und sanitĂ€ren Einrichtungen zu versorgen, rĂŒckt in immer weitere Ferne. Weltweit haben immer noch mehr als 2,2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu Trinkwasser, fast die HĂ€lfte der Menschheit (3.5 Milliarden Menschen) hat keinen Zugang zu sanitĂ€ren Anlagen.

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Ostafrika: Jeder fĂŒnfte Mensch hat nicht genug Wasser

oxfamBerlin. – Jeder fĂŒnfte Mensch im dĂŒrregeplagten Ostafrika – insgesamt 33,5 Millionen Menschen in Äthiopien, Kenia und Somalia – hat nicht genug sauberes Trinkwasser. Darauf weist die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam anlĂ€sslich des Weltwassertages am 22. MĂ€rz hin. Und die Prognosen sehen dĂŒster aus: Laut Vorhersagen wird der Regen diesen Mai zum sechsten Mal in Folge ausbleiben. Damit ist die aktuell herrschende DĂŒrre die lĂ€ngste seit Beginn der Aufzeichnungen.

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Weltwasserbericht: GrundwasservorrÀte nachhaltig nutzen

unesco deBerlin. – Grundwasser ist die Quelle von etwa der HĂ€lfte des weltweit durch Privathaushalte genutzten Wassers. Die BewĂ€sserung in der Landwirtschaft hĂ€ngt zu etwa einem Viertel vom Grundwasser ab. Trotz dieser enormen Bedeutung wird Grundwasser vielerorts kaum verstanden und schlecht verwaltet. Dies hat sehr unterschiedliche Folgen: In manchen Erdteilen dramatische Übernutzung und Verschmutzung, in anderen Regionen wie Afrika eine viel zu geringe Nutzung. Zu diesem Schluss kommt der Weltwasserbericht 2022, den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat.

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Berliner Tagung: „Menschenrecht Wasser endlich verwirklichen“

Berlin. – Im Vorfeld des Weltwassertages veranstalten Umwelt- und Entwicklungsorganisationen am Dienstag eine Tagung zum Thema „Menschenrecht Wasser, Wasserraub und Schutz der FlĂŒsse“, um auf die Bedeutung des lebensnotwendigen Guts sowie den verschwenderischen und zerstörerischen Umgang mit diesem aufmerksam zu machen. Die Regierung wird aufgefordert, im Wasserschutz national und international schneller zu handeln und damit ihren menschenrechtlichen Pflichten im Sinne des Rechts auf eine gesunde Umwelt sowie des Menschenrechts Wasser nachzukommen.

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UN-Weltwasserbericht 2021: Wasser muss einen höheren Stellenwert bekommen

unesco deBerlin. – Wasser wird weltweit viel zu oft als selbstverstĂ€ndlich angesehen, privatisiert, verschmutzt und verschwendet. Wasser muss einen höheren Stellenwert bekommen. Das fordert der Weltwasserbericht 2021 „Wasser bewerten und wertschĂ€tzen“, den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat. Der Bericht zeigt, dass zwar ein weltweiter Konsens bestehe, dass Wasser ĂŒberlebenswichtig und ein Menschenrecht sei, dass aber die praktische Umsetzung bei weitem nicht ausreiche.

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Weltwassertag: Klimakrise verschÀrft Wasserungerechtigkeit

fianlogo klKöln. – AnlĂ€sslich des Weltwassertages am 22. MĂ€rz hat FIAN Deutschland vor den dramatischen Folgen der Erderhitzung auf die ohnehin unzureichende Wasserversorgung von Milliarden Menschen gewarnt. WĂ€hrend reiche LĂ€nder die steigenden Kosten fĂŒr die Bereitstellung von Trinkwasser schultern können, stehen vor allem die LĂ€nder des globalen SĂŒdens den Folgen zurĂŒckgehender Wasserreserven schutzlos gegenĂŒber.

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Wassermangel: Das Hauptproblem sind oft die Wasserverluste

uniwitten logoWitten. – Wassermangel ist in vielen Regionen der Welt ein existenzbedrohendes Problem. Die Ausweitung der Wasserproduktion, die oftmals (beispielsweise durch Talsperren, den Bau von zusĂ€tzlichen Grundwasserpumpen, Flusswasserentnahmen oder Meerwasser-Entsalzungsanlagen) als erste Maßnahme umgesetzt wird, ist aber erst dann sinnvoll, wenn man die zum Teil gigantischen Verluste im Leitungsnetz reduziert. Zu diesem Ergebnis kommt die UniversitĂ€t Witten/Herdecke nach dem Abschluss eines Forschungsprojektes in Indien. Oft gehe mehr als die HĂ€lfte des Trinkwassers durch Leckagen und Diebstahl verloren.

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Greenpeace-Studie: Hohe See braucht große Schutzgebiete

greenpeace Hamburg. – Wie ein Netzwerk von Schutzgebieten mindestens 30 Prozent der Weltmeere bis zum Jahr 2030 vor menschlichen Eingriffen schĂŒtzen kann, zeigen Greenpeace und fĂŒhrende Meeresforscher in einer neuen Studie. Die unabhĂ€ngige Umweltschutzorganisation veröffentlichte „30×30: Ein Greenpeace-Plan fĂŒr Meeresschutzgebiete“ anlĂ€sslich der laufenden Verhandlungen der Vereinten Nationen (UN) in New York zum Hochsee-Schutz.

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Weltwasserbericht: Große Ungleichheiten beim Zugang zu Wasser

unesco deGenf. – 2,1 Milliarden Menschen haben keinen Zugang zu sauberem und durchgĂ€ngig verfĂŒgbarem Trinkwasser. 4,3 Milliarden Menschen können keine sicheren SanitĂ€ranlagen nutzen. Besonders betroffen sind dabei ohnehin diskriminierte Gruppen. Das zeigt der Weltwasserbericht 2019 „Niemanden zurĂŒcklassen“, den die UNESCO im Auftrag der Vereinten Nationen erstellt hat.

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