Greenpeace: Weltnaturkonferenz endet mit hoffnungsvollem Signal

greenpeace neu 200Rom/Hamburg. – Nachdem die UN-Weltnaturkonferenz im vergangenen November in Cali an der Frage zur Finanzierung des Naturschutzes gescheitert war, gab es jetzt auf der 3-tĂ€gigen Fortsetzungs-COP in Rom ein gutes Ergebnis: Die Mitgliedstaaten haben einen Kompromiss fĂŒr die zukĂŒnftige Finanzierung gefunden. So haben sich reichere Industrienationen und LĂ€nder des Globalen SĂŒdens auf eine Strategie geeinigt, die neue Finanzmittel bis 2030 mobilisieren soll und LĂ€nder ermahnt, schĂ€dliche Subventionen zu beenden und umzuwidmen. Auch wurde ein sogenanntes Monitoring Framework beschlossen, um die Maßnahmen zur Umsetzung des Weltnaturabkommens besser ĂŒberprĂŒfen zu können. FĂŒr Jannes Stoppel, Politikexperte von Greenpeace Deutschland, endet die Weltnaturkonferenz mit einem hoffnungsvollen Signal.

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End of Fish Day: Stichtag markiert das Ende der Selbstversorgung mit Fisch in Deutschland

brot fdwBerlin. – Am 6. MĂ€rz ist „End of Fish Day“. Er markiert den Stichtag, ab dem die Menschen in Deutschland fĂŒr den Rest des Jahres ihre „Fischreserven“ erschöpft haben und vollstĂ€ndig auf Importe angewiesen sind. Zu diesem Ergebnis kommen die Berechnungen von Brot fĂŒr die Welt, Fair Oceans und Slow Food Deutschland. Der Selbstversorgungsgrad mit Fisch und Fischerzeugnissen hat nach den neuesten Berechnungen seinen bisherigen Tiefpunkt erreicht.

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Indien: Panzernashörner werden erfolgreich ausgewildert

ifawHamburg. – Vor fĂŒnfundzwanzig Jahren war die Population der Panzernashörner (Rhinoceros unicornis) im Manas-Nationalpark in der Provinz Assam, Indien, ausgestorben. Heute wandern wieder 54 Nashörner durch den Park und vermehren sich erfolgreich in freier Wildbahn. Fast die HĂ€lfte von ihnen gehen auf Tiere zurĂŒck, die wieder ausgewildert worden sind, berichtet der International Fund for Animal Welfare (IFAW).

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Nach langen Verhandlungen: EU verschĂ€rft Regeln fĂŒr Elfenbeinhandel

pro wildlifeMĂŒnchen. – Die EuropĂ€ische Kommission hat neue Regeln fĂŒr den Elfenbeinhandel in der EU erlassen. So soll der Handel mit ganzen StoßzĂ€hnen innerhalb der EU weitgehend beendet werden. Verarbeitetes Elfenbein darf zukĂŒnftig nur noch gehandelt werden, wenn es antik ist und eine behördliche Genehmigung vorliegt – bislang war diese nicht erforderlich.

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WeltbiodiversitĂ€tsgipfel: MĂŒller fordert weltweiten Durchbruch beim Artenschutz

bmz 100Berlin. – Im chinesischen Kunming hat am Montag die 15. WeltbiodiversitĂ€tskonferenz begonnen. Der erste Teil findet diese Woche grĂ¶ĂŸtenteils virtuell statt. Der zweite Teil ist fĂŒr April/Mai 2022 geplant. Dort soll ein neues Abkommen fĂŒr den Schutz der natĂŒrlichen Vielfalt des Planeten vereinbart werden mit Zielen fĂŒr die Jahre bis 2030.

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Studie: Wildtierhandel in der EU bedroht Artenvielfalt

pro wildlifeMĂŒnchen. – Eine jetzt veröffentlichte zweijĂ€hrige Studie von Pro Wildlife im Auftrag der Bundesregierung bestĂ€tigt, dass der Handel mit Wildtieren mit zum Artensterben beitrĂ€gt. Die Studie enthĂ€lt einen umfassenden Empfehlungskatalog an die Bundesregierung, um die Nachfrage nach exotischen Haustieren, insbesondere nach WildfĂ€ngen, zu reduzieren und den Handel strenger zu regeln.

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Tag des Artenschutzes: Wildtierhandel gefÀhrdet Mensch und Tier

pro wildlifeMĂŒnchen. – Zum Tag des Artenschutzes am 3. MĂ€rz hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife vor den Gefahren des Wildtierhandels gewarnt. Neuartige Viren wie Corona, SARS, MERS oder Ebola, die von Tieren auf Menschen ĂŒbertragen wurden, verdeutlichten die Gefahren des Wildtierhandels fĂŒr den Menschen. Zudem bedrohe der Handel mit Millionen Wildtieren und ihren Körperteilen, sei es als exotische Heimtiere, als vermeintliche Medizin oder als Lebensmittel, die Artenvielfalt in aller Welt.

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Umfrage: Bundesregierung tut zu wenig gegen Artensterben

bundBerlin. – Das Jahr 2020 muss die Kehrtwende beim Klimaschutz und beim Erhalt der biologischen Vielfalt bringen. Andernfalls droht ein ökologischer Kollaps, wie der jĂŒngste Bericht des WeltbiodiversitĂ€tsrats mahnt. In der Öffentlichkeit wĂ€chst das Bewusstsein fĂŒr die existenzielle Bedrohung und ihre Ursachen, wie eine Umfrage im Auftrag des Bundes fĂŒr Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) zeigt. Eine Mehrheit der Deutschen wirft der Politik UntĂ€tigkeit im Kampf gegen das Artensterben vor.

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BiodiversitĂ€t: 2020 wird wichtiges Jahr fĂŒr Arten- und Klimaschutz

pro wildlifeMĂŒnchen. – 2020 wird ein entscheidendes Jahr fĂŒr den Arten- und Klimaschutz. AnlĂ€sslich wegweisender internationaler Konferenzen, die in den kommenden zwölf Monaten stattfinden, hat die Artenschutzorganisation Pro Wildlife EntscheidungstrĂ€ger aus Politik und Wirtschaft aufgerufen, sich konsequent fĂŒr den Schutz des Klimas, der Natur und der Artenvielfalt einzusetzen.

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Kanada: TierschĂŒtzer fordern Ende der EisbĂ€rjagd

pro wildlifeMĂŒnchen. – Dem EisbĂ€r macht nicht nur das Abschmelzen des Packeises schwer zu schaffen. Pro Wildlife hat angesichts neuer Daten der Weltnaturschutzunion IUCN davor gewarnt, dass neben der Klimakrise der Abschuss von 800 bis 1.000 Tieren pro Jahr die Art bedroht. In Kanada seien in einigen Gebieten die Abschussquoten trotz dezimierter BestĂ€nde sogar erhöht worden. Auch deutsche Jagdreiseveranstalter bieten TrophĂ€enjĂ€gern AbschĂŒsse fĂŒr etwa 40.000 Euro an.

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