whh 150Berlin. - Die Welthungerhilfe unterstützt die weltweiten Klimastreiks am Freitag und fordert einen klaren Kurswechsel von der Bundesregierung auf den anstehenden UN-Gipfeln, um die weltweiten Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Im Rahmen der UN-Generalversammlung in New York treffen sich die Staats- und Regierungschefs zu einem Sonder-Klimagipfel und einem SDG-Gipfel, auf dem eine erste Zwischen-Bilanz seit 2015 gezogen wird.

Bonn. - Im Rahmen einer langfristigen Zusammenarbeit haben die ANDHERI HILFE und der Öko-Energieversorger NATURSTROM AG bereits 3.000 Solaranlagen für bedürftige Familien in Bangladesch finanziert. Damit fördern sie die Energiewende dort, wo die Folgen der Klimakatastrophe schon jetzt am deutlichsten zu spüren sind.

oeko institutBerlin. - Die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2), das beim Verbrauch von Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas freigesetzt wird, ist für den Klimaschutz unverzichtbar und lässt sich sozial ausgewogen umsetzen. Das geht aus einer Studie hervor, die die beiden Thinktanks Agora Energiewende und Agora Verkehrswende gemeinsam mit dem Öko-Institut und der Freien Universität Berlin angefertigt haben.

germanwatch 150Berlin. - Die Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch hat CDU und CSU zu einem "wirklichen Kraftakt" beim Klimaschutzpaket aufgerufen. Genau den hatte Kanzlerin Angela Merkel angekündigt. Am Montag wollen sich die Spitzen der Unionsparteien auf die für sie zentralen Punkte für das Klimakabinett einigen.

Kaiserslautern. - Wie kann der deutsche Energiemarkt sinnvoll gestaltet werden, um CO2-Emissionen zu senken? Ist es effektiver erneuerbare Energien finanziell zu fördern oder CO2 zu besteuern? Diesen Fragen sind Forscher um den Kaiserslauterer Wirtschaftswissenschaftler Dr. Mario Liebensteiner nachgegangen. Sie haben dafür ein statistisches Modell entwickelt, mit dem sie relevante Daten zum Strommarkt in Deutschland mit denen in Großbritannien verglichen haben. Seit der Einführung einer CO2-Steuer nur für den Strommarkt sind dort die Emissionen zwischen 2012 und 2017 um rund 55 Prozent gesunken. Auch Deutschland könnte so seine Emissionen drastisch mindern, haben die Forscher berechnet.

germanwatch 150Berlin. - Vier Fünftel der Wahlberechtigten und sogar 86 Prozent der Unionsanhänger wünschen sich, dass das Klimakabinett Maßnahmen mit schneller Wirkung im Klimaschutz beschließt. Knapp vier Fünftel wünschen sich außerdem, dass Deutschland wieder eine internationale Vorreiterrolle beim Klimaschutz übernimmt und damit für mehr Schub weltweit sorgt. Das ist das Ergebnis einer am Freitag veröffentlichten repräsentativen dimap-Umfrage im Auftrag der Entwicklungs- und Umweltorganisation Germanwatch.

oxfamBerlin. - Anlässlich des am Donnerstag veröffentlichten Berichts des Weltklimarats IPCC zu Klimawandel und Land hat die Nothilfe- und Entwicklungsorganisation Oxfam mehr Klimaschutz und mehr Unterstützung für die ärmeren Länder beim Ausbau nachhaltiger, agro-ökologischer Anbauverfahren in der Landwirtschaft gefordert.

greenpeace neu 200Frankfurt. - Anlässlich der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main hat die Umweltorganisation Greenpeace eine "Verkehrswende ohne Klimakiller" gefordert. Die Autoindustrie verursache mit ihren 2018 weltweit verkauften Pkw mehr Treibhausgase (4,8 Gigatonnen), als alle 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union zusammen in einem Jahr ausstoßen (4,1 Gt), heißt es in einem neuen Greenpeace-Report.

germanwatch 150Berlin. - Gut eineinhalb Monate vor dem Sonderklimagipfel des UN-Generalsekretärs António Guterres in New York (23. September) hat ein internationales Netzwerk aus Forschung und Umweltorganisationen konkrete Klimaschutzmaßnahmen von den Regierungen der G20-Staaten gefordert. Guterres hatte die Staaten aufgefordert, in diesen Tagen eine erste Zusammenfassung ihrer Pläne zu schicken, die sie zum Gipfel mitbringen werden – quasi als Eintrittskarte zum Gipfel. Guterres erwartet, dass die Staaten ambitioniertere Klimaschutzziele für 2030 ankündigen oder zumindest einen Prozess dafür starten. Zudem sollen alle Staaten ihre Politik am Ziel der Treibhausgasneutralität bis 2050 orientieren.

germanwatch 150Berlin. - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch sieht in dem Ergebnis des Gipfels in Biarritz einen klaren Beleg, dass die G7 mit dieser US-Regierung klimapolitisch nicht handlungsfähig ist. Zugleich gebe es einige Anzeichen, dass die "G6"-Staaten die internationale Kooperation vorantreiben und die USA isolieren wollen.

Warnemünde. - Bakterien sind definitiv nicht in der Lage, in die Meeresumwelt geratenes Plastik zu zersetzen und sie werden diese Fähigkeit voraussichtlich auch nicht evolutionär erwerben. Zu diesem Schluss kommen die Mikrobiologen Sonja Oberbeckmann und Matthias Labrenz vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) in einer groß angelegten Übersichtsstudie über Biofilme auf Mikroplastik.

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