Berlin. - Die Zahl fremdenfeindlicher sowie rechtsextremer Straf- und Gewalttaten steigt in Deutschland seit Jahren an. Laut Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage im Bundestag vom Februar wurden für das Jahr 2024 vorläufig mehr als 41.400 Fälle registriert – ein sprunghafter Anstieg zu den 28.945 Fällen im Jahr 2023. Diakonie Deutschland, Brot für die Welt und Diakonie Katastrophenhilfe fordern anlässlich des Internationalen Tages gegen Rassismus (21. März) politische Schritte, um das zivilgesellschaftliche Engagement gegen Rassismus, Hass und Diskriminierung in einer Zeit zu stärken, in der nationalistische und menschenverachtende Rhetorik weltweit zunimmt.
Göttingen. - Anlässlich des 35. Unabhängigkeitstages Namibias am 21. März macht die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) auf die anhaltenden Abhängigkeiten des Landes von ausländischen Akteuren aufmerksam und fordert von Deutschland einen größeren Einsatz zur Beseitigung kolonialer Strukturen.
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Berlin. - Die NGOs urgewald und Facing Finance haben durch eine umfangreiche Finanzrecherche massives Greenwashing in europäischen ESG-Fonds, den so genannten „Artikel 8 und 9 Fonds“, aufgedeckt. Von den über 14.000 analysierten ESG-Fonds, die in europäischen Ländern gehandelt werden, investierte weit mehr als ein Drittel (4.792 Fonds) über 123 Milliarden Euro in Unternehmen, die fossile Expansionsprojekte vorantreiben oder aber keinen glaubhaften und Paris-konformen Ausstiegsplan aus Kohle vorgelegt haben.
Berlin, 18.03.2025. - Die humanitäre Krise im Gazastreifen spitzt sich zu: Die massiven Luftangriffe und der Bruch der Waffenruhe haben katastrophale Folgen für die Bevölkerung. Zumal seit mehr als zwei Wochen keine Lebensmittel, kein Wasser und kein Treibstoff mehr in den Gazastreifen gelangen. Aktion gegen den Hunger mahnt, dass der Zugang zu humanitärer Hilfe nicht als Druckmittel im Krieg eingesetzt werden darf.