Berlin. - Zum Internationalen Frauentag am 8. März hat Bundesentwicklungsministerin Svenja Schulze (SPD) auf die wichtige Rolle der Gleichstellung der Geschlechter für nachhaltige Entwicklung hingewiesen. Die Ministerin hatte bereits zuvor den Ansatz einer feministischen Entwicklungspolitik zu einem Schwerpunkt des BMZ erklärt.
Bonn. - "Alle sind in Panik, viele schreien, Kinder weinen und es gibt keine Sicherheit." So beschreibt Natalia Lutoya die chaotische Situation, als sie mit ihrem Sohn den Bahnhof in Lyssytschansk erreicht und aus der Ukraine flüchtet. Ähnlich wie ihr ergeht es momentan Hundertausenden, die dem Krieg in der Ukraine entkommen möchten. Da Männer im Alter von 18-60 Jahren aufgrund der allgemeinen Mobilmachung im Land bleiben müssen, sind es überwiegend Frauen, Kinder und Ältere, die die beschwerliche Flucht antreten können.
Berlin. - Die Bundesregierung bietet der Republik Moldau Hilfe bei der Bewältigung der Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine an. Seit Beginn des Krieges sind mehr als 100.000 Menschen in die Republik Moldau geflüchtet – ein Land, das weniger als drei Millionen Einwohner zählt. Der Parlamentarische Staatssekretär im BMZ, Niels Annen, wird am Freitag in Chișinău mit der Regierung der Republik Moldau besprechen, wie Deutschland das Land gezielt unterstützen kann.
Berlin. - In Ländern mit niedrigem und mittlerem Einkommen sterben in absoluten Zahlen viermal mehr Menschen als in wohlhabenden Ländern. Das zeigt eine neue Untersuchung, die Oxfam im Namen der People's Vaccine Alliance kurz vor dem zweiten Jahrestag des Pandemiebeginns veröffentlicht hat. Die Organisationen fordern die Aussetzung des Patentschutzes auf COVID-19-Impfstoffe. Der Bericht widerlegt außerdem zentrale Mythen über die globale Impfstoffverteilung.
Freiburg. - Caritas international fordert humanitäre Korridore, um humanitäre Hilfe für die Menschen in den besonders umkämpften Städten der Ukraine zu ermöglichen. Gleichzeitig kündigte das katholische Hilfswerk am Mittwoch in Freiburg an, die Hilfe für die Menschen in der Ukraine und die Caritasverbände der Nachbarländer auf 1,2 Millionen Euro deutlich aufzustocken.
Berlin. - Der neue Bericht des Weltklimarates (IPCC) zeigt aus der Sicht des Verbandes Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe (VENRO) eindringlich, dass die Klimakrise für viele Menschen schon längst kein Zukunftsszenario mehr ist. "Es ist höchste Zeit, dass die Hauptverursacher für die Schäden aufkommen, die die Klimakrise weltweit anrichtet", erklärte Mathias Mogge, Vorstandsvorsitzender von VENRO.