Berlin (epo.de). - Der weltweite Kohleverbrauch bleibt ein zentrales Thema in der Diskussion um den Klimaschutz. Aktuelle Zahlen der Internationalen Energieagentur (IEA) und Analysen verdeutlichen, dass der Einsatz von Kohle weiterhin auf hohem Niveau verharrt – und in einigen Regionen sogar noch steigt. Gleichzeitig gibt es ermutigende Entwicklungen im Bereich erneuerbarer Energien, die auf einen Wendepunkt ab 2025 hoffen lassen.
Berlin. - Seit den 1970er Jahren engagiert sich Deutschland als Gründungsmitglied und einer der Hauptförderer des internationalen Agrarforschungsnetzwerks CGIAR, um innovative Lösungen für globale Herausforderungen wie Hunger, Armut und Klimawandel zu entwickeln. 1974 wurde erstmals eine dauerhafte deutsche Förderung für die internationale Agrarforschung und das CGIAR-Netzwerk etabliert. Seitdem konnten unter anderem klimaresistente Pflanzensorten gezüchtet werden, die allein in afrikanischen Anbauländern durch neue Maissorten zu einem jährlichen wirtschaftlichen Nutzen von rund einer Milliarde US-Dollar beitragen, berichtet das BMZ.
Deutsche Beteiligung an Friedenseinsätzen | Quelle: ZIF | Screenshot: epo.de
Berlin. - Das Zentrum für Internationale Friedenseinsätze (ZIF) hat die neue Weltkarte der "Friedenseinsätze" für 2024/25 veröffentlicht. Sie bietet einen umfassenden Überblick über Missionen von UN, EU, OSZE und weiteren Organisationen, inklusive der deutschen Beiträge durch Bundeswehr, Polizei und zivile Expert*innen.
»In Europa mindestens drei Grad wärmer bis 2060: KI-Prognosen sagen schnellere Erderwärmung voraus«, lautet die Schlagzeile eines Wissenschaftsbeitrages des SPIEGEL von 10:18 Uhr. Die für diese Vorhersage genutzte Künstliche Intelligenz nutzt zehn globale Klimamodelle. Die Ergebnisse wurden von einem Team um Elizabeth Barnes von der Colorado State University in Fort Collins im Fachjournal »Environmental Research Letters« veröffentlicht. Laut Barnes entwickelt sich KI »zu einem unglaublich leistungsfähigen Instrument zur Verringerung der Unsicherheit« bei Prognosen. Die Drei-Grad-Erwärmung wird für Europa prognostiziert.
Berlin. - Nach dem Sturz des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad appelliert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die Bundesregierung, sich für einen umfassenden und inklusiven Friedensprozess in Syrien unter Schirmherrschaft der Vereinten Nationen einzusetzen. Alle Minderheiten Syriens müssten geschützt und in einen Friedensprozess eingebunden werden. Dazu gehöre auch die Einbeziehung zivilgesellschaftlicher Gruppen unter besonderer Berücksichtigung von Frauen. Die Ärzt*innenorganisation fordert die Bundesregierung zudem auf, sich dafür einzusetzen, dass Militärangriffe der Türkei und Israels sofort gestoppt werden, die territoriale Einheit Syriens gewahrt wird und sich sämtliche militärischen Kräfte aus Syrien zurückziehen.
Göttingen. - Ein Jahr nach der Verabschiedung einer EU-Resolution am 14. Dezember 2023 gegen die Vertreibung der Maasai aus dem Ngorongoro-Naturschutzgebiet und dem geplanten Schutzgebiet in Loliondo hat sich die Lage vor Ort weiter verschärft, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV).