klima_spreeaktion0_200Bonn (epo.de). - Am Rande der Klima-Verhandlungen in Bonn haben Germanwatch und WWF eine Studie vorgestellt, die zentrale Elemente zum internationalen Umgang mit den Folgen des Klimawandels insbesondere für die ärmsten und besonders betroffenen Entwicklungsländer identifiziert. Diese müssten eine zentrale Säule eines neuen internationalen Klima-Abkommens werden und könnten gleichzeitig den UN-Klimaverhandlungen eine positive Dynamik verleihen, erklärten die beiden Organisationen.
unfccc_klBonn (epo.de). - Die Europäische Union und die deutsche Bundesregierung könnten bei den UN-Klimaverhandlungen, die am Montag in Bonn begonnen haben, heftig unter Beschuss kommen. Das ist die Einschätzung der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. Der deutsche Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) und der deutsche EU-Kommissar Günther Oettinger hätten verhindert, dass die EU-Kommission ein Emissions-Reduktionsziel von 30 Prozent verkündet, erklärte Germanwatch.
deg_neu_200Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) gewährt dem chinesischen Unternehmen Xi'an TCH Energy Technology ein beteiligungsähnliches Darlehen in Höhe von 18 Millionen US-Dollar. Die Firma errichtet damit in der inneren Mongolei und im Südosten Chinas zwei Anlagen, die aus industrieller Abwärme Energie erzeugen. Die Förderung von Umwelt- und Klimaschutz zählt zu den Schwerpunkten des DEG-Geschäfts in China.
mangroven_unep_200Bonn (epo.de). - Das Europäische Tourismus Netzwerk (TEN) hat anlässlich der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Bonn Klimagerechtigkeit auch im internationalen Tourismus gefordert. Der Tourismus sei einerseits Opfer des globalen Klimawandels, erklärten die tourismuskritischen Organisationen. Andererseits trage der Tourismus mit seinen Emissionen erheblich zur globalen Erwärmung bei.
greenpeace_esperanza_150Kiel (epo.de). - Das Greenpeace-Schiff "Esperanza" startet am Freitag in Kiel zu einer viermonatigen Arktis-Expedition. Zu der rund 30-köpfigen Besatzung gehören Klima- und Meeresexperten von Greenpeace sowie Wissenschaftler. Gemeinsam mit den Forschern untersuchen die Umweltschützer die stärksten Bedrohungen der Arktis: den Einfluss des Klimawandels auf das ewige Eis, die Versauerung der Ozeane und die unkontrollierte Ausbeutung der Fischbestände.
duerre_mali_oxfam_550Bonn (epo.de). - Vor Beginn der Klimaverhandlungen der Vereinten Nationen in Bonn hat Oxfam von den Industrienationen "Klima-Hilfen statt Kredit-Schulden" gefordert. Die reichen Länder sollten ihre in Kopenhagen gemachten finanziellen Zusagen für Klimaschutz und Bewältigung der Folgen des Klimawandels in armen Ländern als Zuschüsse und nicht in Form vermehrter Kredite leisten, so die Hilfsorganisation.
eon_cover_oxfam_100Berlin (epo.de). - Die Zahl der Menschen in armen Ländern, die unter dem Klimawandel zu leiden haben, könnte bis 2015 auf 375 Millionen anwachsen. Deutsche Energiekonzerne müssten sich deshalb ihrer Klima-Verantwortung stellen, fordert Oxfam in einem neuen Bericht. Darin heißt es, deutsche Kohlekraftwerke stießen jährlich 300 Millionen Tonnen Kohlendioxid aus. Fast 40 Millionen davon stammten aus den von E.ON betriebenen Anlagen.
care_zef_klimastudie_150Bonn (epo.de). - Nach den Ergebnissen einer neuen Studie sind arme Menschen vom Klimawandel besonders betroffen und für seine Folgen extrem anfällig. Die Studie "Warten bis das Wasser kommt? Armutsbekämpfung in Zeiten des Klimawandels" wurde von CARE Deutschland-Luxemburg und dem Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn (ZEF) erstellt. Sie untersucht die Zusammenhänge zwischen Armutsbekämpfung und Klimawandel und wurde am Freitag im Vorfeld der zweiwöchigen UN-Klimaverhandlungen in Bonn (31. Mai bis 11. Juni) vorgestellt.
unfccc_klBonn (epo.de). - Umwelt- und Klimaminister aus 45 Staaten kommen vom 2. bis 4. Mai auf dem Petersberg bei Bonn zusammen, um die Weichen für die nächsten Verhandlungen des UN-Klimasekretariats (UNFCCC) in der ersten Juni-Hälfte in Bonn zu stellen. Der "Petersberger Klimadialog" wird von Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem mexikanischen Staatspräsidenten Felipe Calderón eröffnet.
dw_gmf_logoBonn (epo.de). - Die globale Erwärmung steht im Mittelpunkt des Global Media Forums 2010, das die Deutsche Welle vom 21. bis 23. Juni in Bonn veranstaltet. Medien rund um den Globus berichten nicht nur über Folgen des Klimawandels wie Hungersnöte, Flüchtlingswanderungen, Überschwemmungen oder Dürreperioden. Auch bei der Suche nach Auswegen und Lösungen spielten sie auf internationaler, nationaler und lokaler Ebene eine wichtige Rolle, heißt es in der Ankündigung der Deutschen Welle.  
wbBerlin (epo.de). - Weltbank-Präsident Robert Zoellick und der Vorstandsvorsitzende der KfW Bankengruppe, Ulrich Schröder, haben am Donnerstag im Entwicklungsministerium in Berlin einen Vertrag über ein Darlehen der KfW Entwicklungsbank an die Weltbank von rund 500 Millionen Euro unterzeichnet. Das Ministerium unterstützt mit diesem zinsverbilligten KfW-Darlehen den Clean Technology Fund (CTF) der Weltbank, der dem Klimaschutz dient.

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