Goma/Bonn (epo.de). - Im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo sind erneut tausende Menschen vor Angriffen der Lord's Resistance Army (LRA) geflohen. In den letzten fünf Tagen hätten LRA-Rebellen wiederholt Dörfer und Städte im Distrikt Haut Uele überfallen, berichtete das UN-Flüchtlingskommissariat (UNHCR) am Dienstag. Seit Beginn der Gewaltausbrüche im September 2008 stieg damit die Zahl der Vertriebenen auf ungefähr 135.000. Mehr als 560 Menschen wurden nach UNHCR-Angaben in den letzten vier Monaten von den Rebellen aus Uganda getötet.
Ein Team des UN-Flüchtlingskommissariats in der Stadt Dungu berichtete, dass die LRA am 17. Januar die Stadt Tora angegriffen, Einwohner getötet und Häuser in Brand gesteckt habe. Rund 15.000 Menschen hätten aus Tora und benachbarten Orten ins 130 Kilometer entfernte Dungu fliehen müssen. Im Einzugsgebiet von Dungu leben bereits 54.000 Vertriebene, die dringend Hilfe benötigen. Die Aufnahmekapazität sei erschöpft, erklärten UNHCR-Mitarbeiter vor Ort.
UNHCR begann am Dienstag gemeinsam mit lokalen Rotkreuz-Helfern mit der Registrierung der Vertriebenen in Haut Uele, um den dringendsten Hilfsbedarf zu ermitteln. Die Menschen brauchen vor allem Essen, Unterkünfte, Medizin und Kleidung. Am 21. Januar soll mit der Verteilung von Hilfsgütern in der Ortschaft Bamokandi begonnen werden, die 17 Kilometer nördlich von Dungu entfernt liegt. In dieser Region leben die meisten Vertriebenen. UNHCR-Helfer und Mitarbeiter anderer UN-Organisationen verteilen dort Nahrungsmittel, Plastikplanen, Decken, Schlafmatten und Seife.
Die unzugängliche Lage, kaum befahrbare Straßen und die zunehmende Verschlechterung der Sicherheitslage in Haut Uele stellen dabei eine immense Herausforderung für die Hilfsorganisationen dar. Aufgrund der katastrophalen Lage der Vertriebenen in Nordost-Kongo hat die UNO-Flüchtlingshilfe, der Partner von UNHCR in Deutschland, dringend zu Spenden aufgerufen. Bereits Ende 2008 half die UNO-Flüchtlingshilfe den Vertriebenen in dieser Region mit 250.000 Euro.
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"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
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