Asien

Taliban in Herat. Foto: Wikimedia CommonsKabul/New York (epo.de). - Die radikalislamischen Taliban haben in Afghanistan nach den Worten des Oberkommandierenden der US-Streitkräfte die Oberhand gewonnen und zwingen die USA zu einer Änderung ihrer Strategie. Die Zahl der US-Soldaten in dichtbevölkerten Gebieten wie Kandahar müsse verstärkt werden, weil die Taliban ihr Operationsgebiet über ihre traditionellen Hochburgen im Süden hinaus ausgeweitet hätten, sagte General Stanley McChrystal nach einem Bericht des Wall Street Journal vom Montag.
mierKuala Lumpur (epo.de). - Die globale Wirtschaftskrise trifft vor allem die ärmsten Entwicklungsländer hart. Aber auch in Ländern mit mittelerem Einkommen hat eine Debatte darüber begonnen, wie "externe Schocks" künftig besser vermieden oder abgemildert werden können. In Malaysia wird seit längerem über ein Entwicklungsmodell diskutiert, das statt der Exportorientierung die Stärkung der Kaufkraft im eigenen Land in den Mittelpunkt stellen soll. Der nächste Fünfjahresplan (2011 bis 2015) soll bereits auf einem neuen Wirtschaftsmodell basieren.
Corazon Aquino. Foto: Wikimedia CommonsManila (epo.de). - Im Alter von 76 Jahren ist die frühere philippinische Präsidentin Corazon Aquino in Manila an Krebs gestorben. Aquino war im Rahmen der sogenannten "Blumenrevolution" 1986, durch die Diktator Ferdinand Marcos gestützt wurde, an die Macht gekommen und regierte das Land bis 1992.
media_killingsManila/Berlin (epo.de). - Auf den Philippinen sind innerhalb von zwei Monaten vier Journalisten ermordet worden. Das letzte Opfer ist der Radiojournalist Godofredo Linao, der am Montag in der Stadt Barobo in der Provinz Surigao del Sur auf der südlichen Insel Mindanao von Unbekannten aus kurzer Distanz erschossen wurde. Der 49jährige arbeitete als Kommentator für "Radyo Natin". Philippinische Medienorganisationen verurteilten die Tat ebenso wie Reporter ohne Grenzen (ROG). Die Journalistenorganisation forderte am Dienstag in Berlin sofortige und gründliche Ermittlungen.
BakijewBischkek/Berlin (epo.de). - Der amtierende Präsident Kurmanbek Bakijew ist am Freitag in der kirgisischen Republik zum Sieger der Präsidentenwahl vom Donnerstag erklärt worden. Nach der Auszählung von zwei Dritteln der Stimmen liege Bakijew mit 86,4 Prozent in Führung, teilte die nationalen Wahlkommission mit. Auf Herausforderer Almasbek Atambajew entfielen nur rund fünf Prozent der Stimmen. Drei weitere Bewerber erreichten zusammen nicht mehr als drei Prozent.
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