Asien

tdhOsnabrück (epo.de). - Eine Mitarbeiterin eines von terre des hommes Deutschland geförderten Projektes ist am Montagabend auf der Insel Basilan (Philippinen) entführt worden. Wie das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk am Dienstag in Osnabrück mitteilte, wurde die Frau zusammen mit vier anderen Mitarbeitern einer Nichtregierungsorganisation in der Region Tipo-Tipo von bisher Unbekannten verschleppt. Über die Motive der Täter gebe es bisher keine Informationen.
Weiterlesen ...
Nguyen Thien Nhan Hanoi/Bonn (epo.de). - Der vietnamesische Erziehungsminister und stellvertretende Premierminister Nguyen Thien Nhan hat einer bestohlenen Deutschen höchstpersönlich aus der Patsche geholfen. Bei einem Spaziergang im Park am Historischen Museum in Hanoi hatte der Minister die zerstreuten Papiere einer jungen Frau gefunden, darunter die Notfallkarte des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED). Noch am selben Nachmittag überreichte Nguyen Thien Nhan die Fundstücke im DED-Büro der "weltwärts"-Freiwilligen Marie-Louise Möller.
rogBerlin (epo.de). - Die Lage der Pressefreiheit in Georgien hat sich auf Grund des Krieges zwischen Georgien und Russland sehr verschlechtert. Bei mehreren Vorfällen seien Medienleute behindert worden. Einige seien verletzt und sogar getötet worden, berichtete Reporter ohne Grenzen (ROG) am Donnerstag in Berlin. Die georgische Bevölkerung habe nur eingeschränkten Zugang zu Nachrichten und Informationen.
bmz Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) fördert die Entwicklung und den zivilen Wiederaufbau Afghanistans mit zusätzlichen 30 Millionen Euro. Das teilte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul am Montag anlässlich des Besuchs des afghanischen Außenministers Rangin Dadfar Spanta in Berlin mit. Das BMZ erhöht damit seine Mittel für Afghanistan im Jahr 2008 von 70 Millionen Euro auf 100 Millionen Euro. Der Beitrag der Bundesregierung beträgt damit insgesamt 170 Millionen Euro.
Demo in Bangkok. Foto: Wikipedia Commons

Bangkok/Berlin (epo.de). - Die anhaltenden Proteste gegen Premierminister Samak Sundaravej haben zu einer verworrenen politischen Lage in Thailand geführt. Der von der People's Alliance for Democracy (PAD) ausgerufene Streik stieß am Mittwoch auf nur geringe Resonanz. Premierminister Samak bekräftige in einer landesweit ausgestrahlten Rundfunkansprache am Donnerstag morgen, er und seine Regierung würden nicht zurücktreten. Der Rücktritt von Außenminister Tej Bunnag habe rein persönliche Gründe. Politische Beobachter befürchten hingegen, die PAD plane weiterhin einen "Putsch Reich gegen Arm". Im Falle einer Eskalation der Gewalt sei auch eine neuerliche Intervention des Militärs nicht auszuschließen.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.