Lateinamerika

amerika 21Bogotá. - In Kolumbien ist Ende Januar Woche ein neuer Polizeikodex in Kraft getreten, den Präsident Juan Manuel Santos trotz massiver Kritik durchgesetzt hatte. Menschenrechtler bezeichnen das Regelwerk als "diktatorisch und autoritär", weil es Grundrechte, die zu den Verfassungsgrundsätzen gehören, darunter Bewegungsfreiheit, den Schutz der Privatsphäre und das Recht auf sozialen Protest, verletze. Das hat amerika21 am Mittwoch berichtet.

amerika 21Caracas. - Venezuelas Präsident Nicolás Maduro hat eine neue Strategie zur "Bekämpfung der Unsicherheit" in dem südamerikanischen Land vorgestellt. Sie beinhaltet sechs Aktionslinien, die von Präventionsmaßnahmen bis zur Verstärkung der Polizeipräsenz reichen. Das hat amerika21 am Freitag berichtet. 

amerika 21Washington/Santiago de Chile.-  In einer seiner ersten Amtshandlungen hat der neue US-Präsident Donald Trump sein Wahlkampfversprechen wahr gemacht, aus dem Trans-Pazifischen Freihandelsabkommen (TPP) auszutreten, und ein entsprechendes Dekret unterzeichnet. Trump möchte stattdessen bilaterale Handelsabkommen abschließen und das nordamerikanische Abkommen NAFTA mit Mexiko und Kanada neu verhandeln. Das hat das Lateinamerikaportal amerika21 am Mittwoch berichtet.

amerika 21Quito. - In einer gemeinsamen Mitteilung haben die Guerrillagruppe Armee der Nationalen Befreiung (ELN) und Kolumbiens Regierung einen neuen Termin für den Beginn offizieller Friedensverhandlungen bekanntgegeben. Das hat amerika21 am Freitag berichtet. Im Rahmen von Vorabgesprächen, die im Januar in Ecuadors Hauptstadt Quito stattfanden, konnten beide Parteien sich auf den 7. Februar als Verhandlungsbeginn einigen.

amerika 21Buenos Aires. - Nach Angaben des argentinischen Bundesamtes für Statistik und Bevölkerungszählung (INDEC) leben 50 Prozent der Bevölkerung in dem südamerikanischen Land von einem Einkommen unterhalb der Mindestlohngrenze von 8.060 Pesos (rund 480 Euro). Das geht aus den Zahlen zum dritten Quartal von 2016 hervor, die den täglichen Existenzkampf in Argentinien ebenso deutlich machen wie die massive soziale Ungleichheit. Das hat amerika21 am Montag berichtet.

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