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Berlin. - In einer Woche will die Bundesregierung ihren Haushaltsentwurf für das Jahr 2025 verabschieden. Finanzminister Christian Lindner (FDP) plant, insbesondere bei der Entwicklungszusammenarbeit und humanitären Hilfe den Rotstift anzusetzen. Dagegen protestieren Jugendbotschafterinnen und -botschafter der Entwicklungsorganisation ONE.

In ganz Deutschland seien junge Menschen aktiv, «um vor Ort über die Erfolge der Entwicklungszusammenarbeit aufzuklären, aber auch um Bundestagsabgeordnete in ihren jeweiligen Wahlkreisen zu treffen und zu überzeugen, sich für eine starke und ausreichend finanzierte deutsche Entwicklungspolitik einzusetzen», erklärte ONE.

Luise Forberg (18), Geografie- und Politik-Studentin und ONE-Jugendbotschafterin aus Freiburg, sagte: «Bis 2030 soll extreme Armut Geschichte sein. Das geht nicht mit weniger, sondern nur mit mehr Investitionen in die für Entwicklungszusammenarbeit. Wir machen nichts weiter, als die Politik an ihre eigenen Versprechen an die Menschen zu erinnern, die am stärksten von Armut betroffen sind. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, ihren Teil für eine gerechtere Welt zu leisten. Wir helfen nach und sprechen mit Menschen in ganz Deutschland, um Druck auf die Politik zu machen.»

Quelle: one.org


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