Afrika

gfbvGöttingen. - Der November 2014 war der bisher blutigste Monat seit Beginn des Terrors von Boko Haram im Norden Nigerias im Jahr 2009. Nach Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) fielen in diesem Zeitraum mindestens 676 Menschen insgesamt 19 Überfällen und Terroranschlägen der islamistischen Sekte zum Opfer.

N'Djamena. - Since the beginning of the crisis in the Central African Republic, over 113,000 refugees and returning Chadians have sought refuge in N’Djamena in Chad, as well as in camps and villages in the south of the country, according to the International Organization for Migration. “A year on, the situation remains precarious. Humanitarian aid is mainly focused on the camps in south-eastern Chad, in particular Moyen-Chari, Eastern Logone and Western Logone,” said Gérard Besson, head of the ICRC delegation on Friday in Chad.

gfbvGöttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) befürchtet, dass die internationale Friedenstruppe die Straflosigkeit in Darfur fördern könnte, und hat am Freitag in Göttingen deshalb neue Regeln für die UNAMID im Westen des Sudan bei der Untersuchung von mutmaßlichen Menschenrechtsverletzungen gefordert. "Das Fehlverhalten der UNAMID-Rechercheure bei der Untersuchung einer mutmaßlichen Massenvergewaltigung in dem Ort Tabit in Nord-Darfur in den vergangenen Tagen muss Folgen für die zukünftige Arbeit haben, sonst wird das Vertrauen in Friedenstruppen weiter schwinden", erklärte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius. Nachdrücklich forderte er nochmals eine unabhängige Untersuchung der Vergewaltigungsvorwürfe.

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Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat am Freitag vor einer Spirale der Gewalt im Kampf gegen die islamistische Boko-Haram-Sekte in Nigeria gewarnt. "Die Zivilbevölkerung im Nordosten des Landes leidet massiv unter den Folgen der sich verschärfenden Auseinandersetzungen zwischen Islamisten und Polizei, Armee sowie paramilitärischen Bürgerwehren“, berichtete der GfbV -Afrikareferent Ulrich Delius in Göttingen.

gfbvGöttingen. - Die Behörden des Sudan müssen UN-Friedenstruppen die unabhängige Untersuchung einer Massenvergewaltigung von mehr als 200 Frauen und Mädchen in Darfur gestatten, fordert die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV). „Wenn die Berichte von Augenzeugen sich bestätigen, dann wurde am vergangenen Wochenende eine der schlimmsten Massenvergewaltigungen in der Geschichte Darfurs verübt“, sagte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Donnerstag in Göttingen.

sankara thomas 720

"Es ist 6.00 Uhr in Ouagadougou, die Sonne geht gerade auf über Burkina Faso, die Vögel beginnen zu singen. Die Kinder schlafen noch, aber ich bin hellwach. Ganz Burkina Faso ist hellwach. Ich schreibe Euch heute Morgen, damit Ihr mit uns verfolgt, was gerade in diesem kleinen Land, dem Land der aufrechten Menschen, passiert, denn leider passiert es weitestgehend abseits der deutschen Medienöffentlichkeit. Das wäre wohl anders, hätten wir nur einen einzigen Ebolafall. Bisher haben wir keinen, seid beruhigt. Aber hier bahnt sich nichts weniger als eine Revolution an..."

Antananarivo - Mehr als 17 Millionen Kinder in der Welt verrichten bezahlte oder unbezahlte Haushaltsarbeiten. Der Großteil davon, 67,1 Prozent, sind Mädchen im Alter von fünf bis 17 Jahren. Obwohl Madagaskar die Konventionen der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) zu Kinderarbeit unterzeichnet hat, arbeiten zwei Millionen Kinder als Haushaltskräfte anstatt zur Schule zu gehen.

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