Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) will in den nächsten drei Jahren mit 100 Millionen Euro die Landwirtschaft in Sub-Sahara-Afrika unterstützen. Das Programm "AgroAfrica" ziele darauf ab, die landwirtschaftlichen Erträge durch effiziente, Ressourcen schonende Anbaumethoden zu steigern, teilte die DEG am Dienstag in Köln mit. Zur Durchführung des Programms ist die DEG erstmals eine strategische Partnerschaft mit einer Geschäftsbank eingegangen.
Genf (epo.de). - In Brasilien teilen zehn Prozent der Bevölkerung mehr als drei Viertel des nationalen Einkommens unter sich auf. Brasilianische Menschenrechtsorganisationen prangerten die soziale Ungleichheit jetzt im UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte in Genf an. Den Hauptgrund für die soziale Kluft sehen die Organisationen im Entwicklungsmodell der brasilianischen Regierung, das vor allem auf Agrarexporte und große Infrastrukturprojekte setzt. Diese Projekte führten häufig zu schweren Verletzungen der wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechte (WSK-Rechte) der armen und indigenen Bevölkerungsschichten.
Nusu Dua/Berlin (epo.de). - Die globale Wirtschaftskrise wird die Zahl der Armen in Asien in diesem Jahr um 60 Millionen Menschen erhöhen. Im kommenen Jahr könnten weitere 100 Millionen Asiaten in Armut versinken, warnte der Präsident der Asiatischen Entwicklungsbank (ADB), Haruhiko Kuroda, anlässlich der Gouverneurstagung der Finanzinstitution auf der indonesischen Insel Bali. Das sei ein "alarmierender Rückschritt" für die Vision der ADB, die Armut in der Region Asien und Pazifik auszurotten. Die ADB verdreifachte das Stammkapital von 55 auf 165 Milliarden US-Dollar, um den Mitgliedsstaaten mehr Finanzmittel bereitstellen zu können.
Genf (epo.de). - Der weltweite Rückgang ausländischer Direktinvestitionen wird im Jahr 2009 besonders die Entwicklungsländer treffen. Das befürchtet der Generalsekretär der UN-Konferenz über Handel und Entwicklung (UNCTAD), Supachai Panitchpakdi, nachdem die globalen Direktinvestitionen 2008 bereits um 15 Prozent gesunken sind. Panitchpakdi beruft sich auf eine Umfrage unter Managern multinationaler Firmen, denen zufolge die Investitionen kurzfristig um 80% einbrechen könnten.
New York/Köln (epo.de). - In New York hat am Montag eine zweiwöchige Policy Session der UN-Kommission für nachhaltige Entwicklung (Commission on Sustainable Development, CSD) begonnen. Zum Auftakt forderte FIAN die deutsche Bundesregierung auf, sich aktiv für einen Politikwechsel in der globalen Landwirtschaft einzusetzen. Die Industrialisierung der Landwirtschaft in Entwicklungsländern vernichte Arbeitsplätze, zerstöre die Artenvielfalt und trage zum Klimawandel bei.
Kairo/Göttingen (epo.de). - Die ägyptische Regierung versucht aus der weltweit grassierenden Schweinegrippe politisches Kapital zu schlagen, indem sie die Minderheit der koptischen Christen zu Sündenböcken abstempelt und religiöse Spannungen schürt. Diesen Vorwurf hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Montag erhoben, nachdem Ägpten die Massenschlachtung von bis zu 250.000 Schweinen angeordnet hatte. "Die christliche Minderheit fühlt sich ungerecht behandelt und fürchtet neue Übergriffe der muslimischen Mehrheitsbevölkerung", warnte GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
Trump News ...
3,4 Mio. Suchergebnisse "Trump Springfield" bei bing.com: Lügen haben lange Beine!
240915 Vance doubles down on false 'pet-eating' claims | BBC "If I have to create stories so that the American media actually pays attention to the suffering of the American people, then that’s what I’m going to do," he told CNN.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"