Gesundheit

global fundDavos. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria (GFATM) für die Jahre 2012 bis 2016 rund eine Milliarde Euro in Aussicht gestellt. Im Rahmen einer Veranstaltung zum GFATM traf Niebel am Donnerstag in Davos wichtige Partner und Geldgeber des Globalen Fonds, darunter auch den Microsoft-Gründer Bill Gates.

aerzte ohne grenzenBerlin. - Ärzte ohne Grenzen hat die Genehmigung des Medikaments Bedaquilin durch die US-amerikanische Zulassungsbehörde begrüßt. Es ist das erste Tuberkulose-Medikament, das seit 1963 registriert wurde. Auch die Patienten in armen Ländern müssten Zugang zu dem neuen Medikament erhalten, forderte die Hilfsorganisation am Mittwoch in Berlin.

un_enable_150Berlin. - 80 Prozent der weltweit rund eine Milliarde Menschen mit Behinderung leben in den Ländern des Südens. Armut und Behinderung in Entwicklungsländern seien oft eng miteinander verflochten, betont Caritas international aus Anlass des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember. Armut ist zum einen vielfach ursächlich für die Behinderung, weil zum Beispiel der Zugang zu einer adäquaten medizinischen Versorgung fehlt oder Kinder nur unzureichend ernährt werden können. Zum anderen ist es für Menschen mit Behinderung oft unmöglich, der Armut zu entfliehen, weil sie kaum Chancen auf dem Arbeitsmarkt bekommen.
bfdwBerlin. - Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember hat Brot für die Welt die Intensivierung der Arbeit mit Männern bei der HIV-Vorsorge gefordert. "Studien in Ruanda und Sambia zeigen, die Einbeziehung von Männern kann HIV-Neuinfektionen um bis zu 60 Prozent vermindern", sagte Cornelia Füllkrug-Weitzel, Präsidentin von Brot für die Welt.
Basel. - "Eine Generation in Gefahr: Psychosoziale Unterstützung für Kinder in Afrika" lautet der Titel des diesjährigen Symposiums der Novartis Stiftung für Nachhaltige Entwicklung, das am 4. Dezember auf dem Novartis Campus in Basel stattfindet. Das Symposium soll verschiedene Ansätze vorstellen, die die psychosoziale Gesundheit von Kindern in Afrika verbessern könnten.
unicef_neu_150Köln. - Anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember hat UNICEF dazu aufgerufen, alle Kräfte zu bündeln, um eine Generation ohne Aids zu ermöglichen. Die Chancen dazu stünden so gut wie nie zuvor. Dazu müsse vor allem die Behandlung von Schwangeren und Kindern verbessert werden. Dank großer weltweiter Anstrengungen gelang es laut UNICEF, die Zahl der Neuinfektionen bei Kindern um fast ein Viertel zu reduzieren – von 430.000 in 2009 auf 330.000 im Jahr 2011.
bmz_100Berlin. - Zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember kann die internationale Gemeinschaft Erfolge verbuchen. Neueste Zahlen der Vereinten Nationen zeigen, dass der Rückgang der Neuinfektionen und Sterberaten ungebrochen anhält. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat jetzt angekündigt, es habe dem Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria (GFATM) für die Jahre 2012 bis 2016 rund eine Milliarde Euro in Aussicht gestellt.
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